Marc Siener, Wirtschaftsförderung, stellte den aktuellen Stand des Bundesförderprogramms „Zukunftsfähige Innenstädte und Zentren“ in Landau vor. Er wies darauf hin, dass zusätzlich zu zweckgebundenen Mitteln ein Verfügungsfonds in Höhe von 81.000 Euro bereitstehe. Hiermit könnten beinahe beliebige Projekte zur Stärkung und Entwicklung der Innenstadt umgesetzt werden. Welche das seien, könnten die Bürger*innen entscheiden.

 

Vorsitzende Bodenseh schlug in einem ersten Schritt eine Ideensammlung vor bei der drei bis vier Kategorien vorgegeben würden. Anschließend könnten diese von der Verwaltung auf Umsetzbarkeit geprüft und zur Abstimmung gestellt werden.

 

Mitglied Krapp meinte, das sei eine gute Sache, aber man müsste die Leute auch erreichen. Er schlug vor, Beteiligungsmöglichkeiten mit Kleinkunst und Events zu verknüpfen, um die Leute anzulocken.

 

Mitglied Dr. Kalvoda betonte, auch hier müsse man niedrigschwellig ansetzen und sollte gezielt Schulen, Kitas und Vereine wie Silberstreif für Ideen ansprechen. Man müsse die Infos breit streuen.

 

Vorsitzende Bodenseh fasste zusammen, es solle die Möglichkeit geben, sich online, über Vereine und Institutionen sowie bei Events wie beispielsweise dem Wochenmarkt zu beteiligen.