Beschluss: zur Kenntnis genommen

Der Werkleiter informierte den Werksausschuss über folgenden Punkt:

 

Fassadensanierung kaufmännischer Trakt der Berufsschule Landau

 

Im Wirtschaftsplan 2011 wurden 110.000 Euro für eine teilweise Fassadensanierung der östlichen Teile des kaufmännischen Traktes eingestellt.

Dies war nötig, da nur die Sanierung der westlichen, südlichen und nördlichen Fassade durch die Förderung des Konjunktur II-Programms gefördert wurden.

 

Zwischenzeitlich wurden die Dachsanierungsarbeiten bei dem kaufmännischen Trakt ausgeschrieben und vergeben. Vorgesehen war, dass in 2011lediglich die eingerüstete Westseite des Daches und 2012 die Ostseite saniert wird.

 

In diesem Zusammenhang ergaben sich jetzt Probleme, mit denen nicht gerechnet werden konnte, so der Werkleiter.

 

Die Unfallkasse und Berufsgenossenschaft fordern, damit die Dachsanierungsarbeiten durchgeführt werden können, ein zusätzliches Gerüst auch auf der Ostseite des Gebäudes. Dieses Gerüst war nicht eingeplant und wurde auch von Seiten des GML nicht als notwendig angesehen. Diese Meinung teilten allerdings die Unfallkasse sowie die Berufsgenossenschaft nach einigen Gesprächen nicht.

 

Ein zusätzliches Gerüst an der Ostseite des kaufmännischen Traktes der Berufsschule Landau würde mit 20.000 Euro zusätzlicher Kosten zu Buche schlagen.

 

Vor diesem Hintergrund gab der Werkleiter folgenden Lösungsvorschlag dem Ausschuss bekannt.

Man wolle nun, um die 20.000 Euro nicht ganz unnötig ausgeben zu müssen, die für 2011 und 2012 jeweils zur Hälfte geplante Dachsanierung komplett im Jahr 2011 durchführen. Dies würde dann zu Gesamtkosten für dieses Maßnahme in Höhe von 80.000 Euro inklusive der Kosten des Gerüstes führen.

 

Die Fassadensanierung des östlichen Teils des kaufmännischen Traktes in Höhe von 110.000 Euro würde man dann ins Jahr 2012 schieben und könne so überplanmäßige Ausgaben verhindern, sowie die doppelten Kosten des Gerüstes in 2012 für die 2. Hälfte der Dachsanierung, so der Werkleiter.

 

Probleme bei dieser Art der Lösung könnten sich allerdings bei den Klassenzimmern der Stirnseiten ergeben. Durch das Schieben der Fassadensanierung der östlichen Wände seien diese über einen kompl. Winter nicht gedämmt, was zu Problemen mit der Feuchtigkeit führen werde. Hier müsse man genau kontrollieren und umgehend Maßnahmen einleiten, sobald solche Probleme auftreten.

 

Der Vorsitzende ergänzte noch, dass es nun auch wichtig sei, dass immer wieder die Kommunikation mit der Schulleitung der Berufsbildenden Schule Landau gesucht würde und sicherte dem Ausschuss zu, dass dies auch in Zukunft weiter geschehen werde.


Der Werksausschuss nahm die Information des Werkleiters zur Kenntnis.