Beschluss: zur Kenntnis genommen

Abstimmung: Ja: 15

Herr Grewenig erläuterte, dass in den letzten Wochen durch Wünsche, Hinweise und eigene Feststellungen das Angebot des VRNflexline angepasst werde, um Lücken des regulären ÖPNV-Angebots zu schließen.

Unter anderem betrifft dies den vorverlegten Start des flexline Angebots von montags bis samstags für das gesamte Stadtgebiet ab fünf Uhr, um bestimmte Zugverbindungen am Bahnhof zu erreichen.

Des Weiteren zeigte sich am Wochenende eine rege Nutzung gegen Mitternacht. Auch hier gab es Wünsche, eine spätere Fahrt zu ermöglichen. Im Zuge dessen, werde auch hier das Angebot von donnerstags bis samstags auf drei Uhr ausgeweitet.

In Godramstein werde samstags und sonntags der 2-Stunden Takt des regulären Linienverkehrs durch die Freischaltung des flexline Angebots verdichtet.

Ebenso werde die fehlende Schulrückfahrt nach 16 Uhr von der Grundschule Wollmesheimer Höhe nach Wollmesheim und Mörzheim durch das flexline Angebot abgedeckt.

Um diese Neuerungen kostenneutral bestellen zu können, werde von montags bis sonntags ein Fahrzeug von sechs bis zwölf Uhr abgezogen. Die Kapazitäten reichen mit zwei Fahrzeugen noch aus. Durch die Einsparung des dritten Fahrzeuges ist es möglich die Verbesserungen an den genannten Stellen ohne zusätzliche Kosten anbieten zu können.

Herr Grewenig wies noch darauf hin, dass keine Fahrten gebucht werden können, wenn der Fahrplan bereits reguläre Taktfahrten vorsieht.

Mitte bis Ende März sollen die vollelektrischen Fahrzeuge, die für das flexline Angebot vorgesehen sind, zum Einsatz kommen. Zu diesem Zeitpunkt sollen dann auch die Änderungen umgesetzt werden.

 

Herr Schreiner fragte, ob das Angebot auch auf den Sonntagmorgen ausgeweitet werden könnte, da es auch genug Pendler mit diesem Bedarf gäbe.

 

Herr Grewenig werde dies überprüfen.

 

Frau Brunner erkundigte sich, ob es einer weiteren Person möglich sei, eine Teilstück einer gebuchten Strecke mitfahren zu können und wo man die virtuellen Haltestellen einsehen könne.

 

Herr Grewenig antwortete, dass dies nur geht, wenn die Fahrt auch gebucht wurde. Das Programm versucht dann, sämtliche Fahrtbuchungen sinnvoll in eine Fahrt zusammenzuführen. Also sind auch Zu- und Ausstiege einer Strecke möglich.

Die virtuellen Haltestellen sind über das Geoportal der Landauer Homepage einsehbar.

 

Frau Schwarzmüller wollte wissen, ob die Busfahrer nach Tarif bezahlt werden und dann auch Nachtzuschläge erhalten und wie die Auslastung der Fahrzeuge sei.

 

Der Vorsitzende antwortete, dass die QNV Nachtzuschläge zahle. Die Auslastung der Fahrzeuge werde täglich überprüft und es wird eine rege Nutzung festgestellt. Natürlich gäbe es noch freie Kapazitäten, allerdings bestehe das Angebot erst seit sechs Wochen und man stehe damit noch am Anfang. Eine Buchung von 1.000 Fahrten seien in der Kürze eine positive Bilanz.

 

Die Mitglieder des Mobilitätsausschusses wurden ausreichend informiert.