Schlösselknoten

 

Der Vorsitzende informierte, dass der Schlösselknoten seit heute Nachmittag wieder offen sei.

 

 

Verkehrskonzept Südstadt

 

Der Vorsitzende bat noch um etwas Geduld in dieser Sache. Die Antworten werden dem Ausschuss bei Zeiten vorgestellt, allerdings dauert die Bearbeitung noch an.

 

 

Nextbike

 

Herr Grewenig informierte, dass Landau zum 01.05.2020 mit 14 Stationen und insgesamt 70 Fahrrädern ausgestattet wurde. Aktuell werden Örtlichkeiten für zwei weitere Stationen gesucht. Man prüfe auch, ob wenig genutzte Stationen an bessere Plätze umgesetzt werden. Die Entwicklung zeige eine Steigerung in der Nutzung ab dem Jahre 2022. Die ersten beiden Jahre könnten allerdings nur bedingt als Anhaltspunkt aufgrund von Corona-Zeiten gewertet werden.

 

Der Inhalt der Statistik kann aus beigefügter Präsentation entnommen werden.

 

Herr Schwarz erkundigte sich nach den neuen Stellen für die Nextbike-Stationen.

 

Herr Grewenig antwortete, dass diese voraussichtlich an der Vinothek im Südpark und am Hallenbad aufgestellt werden.

 

Frau Fichtmüller wollte wissen, wie hoch der Verlust der Räder durch Zerstörung etc. sei.

 

Herr Grewenig berichtete, dass die Firma Nextbike hierfür verantwortlich sei und diese für Ersatz sorgen und die Räder austauschen. Ein- bis zweimal wöchentlich werden falsch abgestellte Fahrräder eingesammelt und an den Stationen verteilt.

 

 

Fahrradwege bei Baustellen / Kontrollen

 

Herr Bakhtari bemängelte die Situation für Fahrradfahrer*innen an Baustellen. Er bat darum, künftig besser auf diese Verkehrsteilnehmer zu achten. An der Kontrolle der Falschparker auf Radwegen und an der Breite der Radwege müsste noch gearbeitet werden.

 

Herr Schlimmer-Bär fügte an, dass ihm die Kontrolle an den Schulwegen besonders wichtig wäre. Parker*innen erzeugen für die Kinder oftmals gefährliche Situationen.

 

 

Schülerverkehr Grundschule Mörzheim / Wollmesheimer Höhe

 

Herr Casella erkundigte sich, was hinter der Beschwerdemail aus Mörzheim stecke und ob es bereits Lösungen hierzu gebe.

Der Vorsitzende teilte mit, dass in jüngster Zeit bedauerlicherweise vermehrt Fehler in der Schülerbeförderung stattfanden. Es gab intensive Gespräche und Versprechungen, dass das Busunternehmen organisatorische Änderungen vornimmt, damit ein reibungsloser Ablauf erfolgen kann. Die heutige Situation ergab sich dadurch, dass der Fahrer einem weiteren anfahrenden Bus Platz zum Halten schaffen wollte und einige Meter weiterfuhr, bevor er die Schulkinder aus dem Fahrzeug aussteigen ließ.

 

 

Straßenverkehr Fußgängerzone

 

Herr Emmerich fragte, ob nachweislich wieder mehr Verkehr in der Fußgängerzone festgestellt wurde.

Frau Kästner gab an, dass es viele Hinweise aus der Bevölkerung gab. Daraufhin wurde nachgesteuert und sanktioniert. Man behalte dies im Auge, allerdings gebe es auch viele Ausnahmegenehmigungen, was für Außenstehende als widerrechtliche Durchfahrt wahrgenommen werde.

 

 

Lärmbelästigung durch Motorräder

 

Die Frage von Herrn Schlimmer-Bär, ob etwas gegen die lauten Motorräder gemacht werden könne, beantwortete Frau Kästner damit, dass die Kontrollen nur durch die Polizei durchführbar wären und sehr aufwendig seien.

 

 

A 65 / Ampelsituation an der Kreuzung Paul-von Denis-Straße

 

Herr Gerig sprach die Sperrung der Zufahrt an der A65 Zentrum an. Er vermutete hierdurch eine zusätzliche Belastung der Lichtsignalanlage an der Kreuzung Queichheimer Brücke / Paul-von-Denis-Straße und Maximilianstraße und fragte nach einer Optimierung an dieser Stelle.

 

Herr Bernhard sagte, dass die Baustelle der A65 bis Ende des Jahres dauern werde und der Bau des neuen Kreisels zwischen Offenbach und Mörlheim dazukomme. Eine Verlängerung der Grünphase einer Ampel lässt sich nur zu Lasten anderer Straßenseiten durchführen. Da von allen Seiten eine hohe Verkehrsbelastung bestehe, wolle man hier vorerst nichts verändern.

 

Herr Blanz regte an, die Kreuzung langfristig neu zu denken, da er bezweifelte, dass sich die Verkehrsbelastung in der Zukunft reduzieren werde.

 

Der Vorsitzende bat darum, dass man zunächst beobachte, wie die Situation ohne Umleitungen wegen der Schlösselkreuzung und mit Umsetzung des Verkehrskonzepts der Südstadt aussehe. Mit Einverständnis der Ausschussmitglieder, würde er in einem dritten Schritt über Lösungen diskutieren, wenn sich keine wesentliche Verbesserung einstelle.