Beschlussvorschlag:

Der Modernisierung der Lichtsignalanlagen zur Verbesserung der Verkehrssicherheit und des Verkehrsflusses und an den nachfolgend aufgeführten Knotenpunkten wird zugestimmt.

 

Herr Bernhard erläuterte die Sitzungsvorlage und informierte über die Optimierung der drei Lichtsignalanlagen im Ostring. Zweck der Umstellung sei, die Leistungsfähigkeit der Kfz-Vorrangrouten zu erhöhen. In diesem Zuge solle an der Ecke Martin-Luther-Straße / Ostring baulich eine Änderung vorgenommen werden, um auch hier einen verbesserten Verkehrsfluss zu erhalten.

 

Herr Bakhtari fragte, wann der Umbau am Ostring Ecke Martin-Luther-Straße stattfindet und ob die Linksabbiegerspuren bei diesen drei Kreuzungen wegfielen.

 

Der Vorsitzende und Herr Bernhard sagten, dass dies von den Verkehrsbeziehungen der Nebenstraßen abhängig sei. Bei geringen Verkehrsbelastungen oder in Richtung der Radvorrangrouten entfielen die Linksabbiegerspuren.

 

Frau Wissing wollte wissen, ob die Ampelanlagen eigenständig auf die Verkehrsbelastung reagieren können.

 

Dies musste Herr Bernhard verneinen. Die Anlagen könnten lediglich nach Tagen und Tageszeiten programmiert und geschaltet werden.

 

Herr Schwarz schlug vor, dem Fuß- und Radverkehr zeitlich wenige Sekunden Vorlauf zu geben, um einen versetzten Start zu ermöglichen.

 

Herr Bernhard informierte, dass dies nur dort erlaubt sei, wo es keine Konfliktverkehre gebe. Durch die roten Aufstellbereiche für Radfahrer*innen, befinde sich der*die Autofahrer*in bereits hinter den Fahrradfahrern*innen und müsse demnach bereits auf diese warten.

Der Mobilitätsausschuss stimmte einstimmig dem Beschlussvorschlag zu.