Der Ortsvorsteher begrüßt den Leiter der Straßenbauabteilung, Herrn Ralf Bernhard und übergibt ihm sodann das Wort.

 

Herr Bernhard teilt mit, dass die Stadt am Anfang des Planungsprozesses steht.

Es müssen die Förderanträge für die Kreisstraße gestellt werden, wofür es hohe Landeszuschüsse gibt.

Die Ausschreibung für die Arbeiten soll im Winter erfolgen. Die Ausführung dann im Frühjahr. Die Arbeiten werden ca. 1,5 Jahre andauern.

 

 

 

Herr Beck vom Ingenieurbüro Dilger präsentiert die Planung:

 

Für den Ausbau vorgesehen ist die Kellereigasse, Böchingerstraße, Einmündungsbereich der Krämergasse und Einmündung der K 13 in die Godramsteiner Hauptstraße.

 

 

Einmündung K 13:

 

Der Bereich wird von der Abmessung deutlich kleiner als bisher. Der Fahrbeinteiler wird versetzt und eine größere Abstellfläche wird geschaffen.

Die Fahrbahn wird eine Breite von 5 Metern haben. Davon werden aber nur 4,50 m wegen der Muldenrinne alsphaltiert.

Für das ganze Ausbauvorhaben wurde ein einheitlicher Belag vorgesehen.

 

In der Kellereigasse ist eine verengte Fahrbahn und breite Gehwege vorgesehen.

Kreuzungsbereich Kellereigasse / Böchinger- u. Frankweilerstraße

 

Die Linde soll evtl. erhalten bleiben. Falls doch nicht, wird sie durch neue Pflanzen ersetzt.
Die Einfahrten zur Krämergasse und Frankweilerstraße werden erneuert.

In der Böchingerstraße sind zum Teile verengte Gehwege vorgesehen.

 

 

Als „verkehrsdämpfende“ Maßnahmen sind Grünflächen am Ortsausgang vorgesehen.
Bei der Einmündung Müller-Thurgau-Straße wird die Fahrbahn neu asphaltiert und beidseitig werden Rundbordsteine gesetzt. Es wird eine Grünfläche angelegt sowie eine Muldenrinne.

 

Herr Bernhard deutet darauf hin, dass der Fahrbahnteiler am Ortseingang von Böchingen kommend noch im Gespräch ist, da noch diverse Voraussetzungen, die es zu erfüllen gilt, geprüft werden müssen.

 

 

Im Gesamten Bereich werden die Kanalleitungen, Hausanschlüsse (Gas / Wasser) und die Straßenbeleuchtung erneuert.

 

 

 

 

Der Ortsvorsteher bittet den Ortsbeirat um Wortmeldungen.

 

Ortsbeiratsmitglied Nohr empfindet die Planung soweit als schlüssig. Jedoch stellt er Überlegungen an, ob die Baumbepflanzung auf der rechten Seite bei der Einmündung Hauptstraße / Kellereigasse wegen der Linksabbieger sinnvoll ist.

Herr Bernhard merkt an, dass darauf geachtet wird, dass die Sicht durch die Bäume nicht beeinträchtigt wird.

 

Ortsbeiratsmitglied Volkhardt sieht die Ausbaumaßnahme sehr positiv und als eine Ortsverschönerung. Weiterhin befürwortet er, dass die Mauer am Kirchplatz erhalten bleibt. Den Fahrbahnteiler im nördlichen Bereich findet er sehr wichtig.

 

Die Frage von Ortsbeiratsmitglied Ohler, ob 30 Km/h – Geschwindigkeitsbegrenzung erhalten wird, wird von Herrn Bernhard bejaht.

 

Der Ortsvorsteher plädiert dafür, beide Lindenbäume zu entfernen, da sie abgängig sind und Faulstellen aufweisen.

 

Ortsbeiratsmitglied Baur stimmt der vorgestellten Planung zu. Er fragt nach in wie weit die Bürger für die Kosten aufkommen müssen.

Herr Bernhard teilt mit, dass die Maßnahme über die wiederkehrenden Ausbaubeiträge finanziert wird. Somit fallen für den Bürger keine weiteren Kosten an. Es sei denn, ein Anwohner hat einen zweiten Kanalhausanschluss. Den müsste er dann selber bezahlen.

Ortsbeiratsmitglied Stentz bezieht sich auf den Fahrbahnteiler von Böchingen kommend und fragt nach, ob nicht auf beiden Seiten Teiler sinnvoll wäre.

Herr Bernhard erklärt, dass eine Verschwenkung eingeplant ist mit dem Schwerpunkt auf westlicher Seite.

 

 

Es liegen keine weiteren Wortmeldungen vor.

 

Herr Bernhardt teilt mit, dass voraussichtlich noch vor den Sommerferien eine Anliegerversammlung stattfinden soll.

 

Der Ortsbeirat dem Vorhaben positiv gegenüber und nimmt die Planung zustimmend zur Kenntnis.