Beschlussvorschlag:
Der Stadtrat beschließt den
dieser Sitzungsvorlage als Anlage beigefügten Entwurf der „Satzung zur Änderung
der Hauptsatzung der Stadt Landau in der Pfalz“ als Satzung.
Der Vorsitzende erläuterte die Sitzungsvorlage des
Rechtsamtes vom 04.05.2023, auf die hingewiesen wird.
Ratsmitglied
Dr. Blinn stellte dar, dass
die Sitzungsökonomie grundsätzlich gut sei, jedoch solle eine Beratung im
Hauptausschuss nicht abgeschafft werden. Er sehe es kritisch, dass
Sitzungsvorlagen zum Teil nur eine Argumentationsseite aufzeigen. Eine
Darstellung alle Aspekte, egal ob positiv oder negativ, sei wünschenswert. Er
fragte zudem, wie die unter Ziffer drei genannte „große Bedeutung“ zu
definieren sei.
Der Vorsitzende erklärte, dass es keine genaue Definition
gebe. Die große Bedeutung von Bauvorhaben müsse daher immer individuell
betrachtet werden. Des Weiteren stellte er dar, dass Sitzungsvorlagen einen
klaren Verwaltungsvorschlag beinhalten sollen. Eine Nachfrage beziehungsweise
eine detailliertere Begründung sei in den jeweiligen Fachausschüssen zu stellen
oder über das Büro für Gremienarbeit an das jeweilige Fachamt zu richten.
Ratsmitglied
Dr. Migl ergänzte, dass der
Hauptausschuss als Filter für den Stadtrat diene. Hier könne man die nach den
Fachausschüssen aufgetretenen Fragen nochmals beantworten.
Ratsmitglied
Gieß-Dospil pflichtete
seinen Vorrednern bei.
Ratsmitglied
Dr. Hülsenbeck sehe die
Vorlage als gute Möglichkeit die Sitzungsökonomie zu verbessern.
Ratsmitglied
Saßnowski erläuterte, dass
viele Fragen und Antworten mehrfach in verschiedenen Ausschüssen gestellt
werden. Es gebe auch die Möglichkeit die Fragen unter der Woche zu klären um
nicht auf den nächsten Ausschuss warten zu müssen.
Ratsmitglied
Emmerich sehe aus seiner
Sicht, dass die vorliegende Sitzungsvorlage Sinn mache unterstrich jedoch, dass
gerade für kleinere Fraktionen die Beratung im Hauptausschuss wichtig sei.
Ratsmitglied
Schwarzmüller fragte, wie
die Sitzungsökonomie umgesetzt werden solle. Sie fragte, ob Sitzungen
gestrichen würden oder ob die Sitzungen in der Länge gekürzt würden.
Der Vorsitzende erklärte, dass beide Varianten umgesetzt
werden sollen.
Ratsmitglied
Dr. Blinn fragte, bis wann
die Meldefrist für Sitzungen des Hauptausschusses sei.
Der Vorsitzende erklärte, dass es hierzu keine Fristen gebe.
Wenn ein Thema im Hauptausschuss beraten werden solle, müsse ein entsprechender
Antrag gestellt werden.
Der Hauptausschuss
stimmte dafür, dass die ´Ziffern eins bis drei des Beschlussvorschlages einzeln
abgestimmt werden.
Es wurde wie folgt
abgestimmt:
Ziffer 1: einstimmig
beschlossen (2 Enthaltungen)
Ziffer 2:
mehrheitlich beschlossen (9 Ja-, 7 Neinstimmen, 0 Enthaltungen)
Ziffer 3: mehrheitlich beschlossen (13 Ja-, 3 Neinstimmen, 0 Enthaltungen).
Somit beschloss der Hauptausschuss mehrheitlich nachfolgenden