Die Vorsitzende erteilte Frau Doll das Wort.

 

Frau Doll stellte sich kurz vor und berichtete über die Planungen zum Stadtjubiläum.

Das Jubiläum würde bereits am 6. Oktober mit der Feier der Partnerschaft 60 Jahre Hagenau-Landau beginnen. Auch der Neujahrsempfang würde der deutsch-französischen Freundschaft gewidmet. Es gäbe insgesamt viele Veranstaltungen, darunter die sogenannten „eh-da“ Veranstaltungen wie Landauer Sommer sowie der Firmenlauf plus Specials wie ein Bierfest mit Maibaumstellen oder ein Sonderkonzert mit Igor Levit.

Das Festwochenende finde vom 30. Mai bis 2. Juni über das gesamte Fronleichnamswochenende vor allem auf dem Rathausplatz statt. Zu den Acts gehörten u. a. ein Ökumenischer Gottesdienst und ein Konzert mit einer größeren Band mit Landau-Bezug. Zum Abschluss am Sonntag sei ein großer Festumzug mit Oldtimern, Guggemusik etc. geplant. Frau Doll führte weiter aus, dass im Jubiläumsjahr die Handball-EM Januar und die Fußball EM im Juni/Juli stattfänden. Man überlege, diese sinnvoll einzubinden. Es seien Übertragungen und ein Bundesliga-Sportevent im Juni auf dem Rathausplatz geplant.

Frau Doll zählte als weitere Punkte im Jubiläumsjahr auf: 120 Jahre Zoo, Sonderkonzerte im Goethepark, die Kunst.Nach(t).Landau, ein Chorfest, ein Bierfest im Frühjahr mit Landau an der Isar, den großen Breal-Marathon am 3. Oktober, weitere Konzerte, z. B. mit der Staatsphilharmonie Rheinland-Pfalz, einen Poetry Slam, evtl. ein Filmfestival, evtl. ein Biergarten und eine Kunstausstellung mit Beteiligung von Martin Lorenz.

Frau Doll erklärte, bei der Planung des Jubiläumsjahres trete des Öfteren die Problematik auf, dass Künstler mit Ideen und dem Anspruch kämen, dass die Stadt alles finanziere. Das sei aber nicht möglich. Wenn aber jemand Unterstützung brauche oder sich ein Projekt noch einbinden lasse, dann freue sie sich über entsprechende Meldungen.

 

Frau Heid fragte nach, wie mit den bereits eingereichten Ideen umgegangen werde.

 

Frau Doll erläuterte, dass die eingegangenen Ideen auch aus der Bürgerbeteiligung nun ausgewertet würden. Es werde geprüft, inwieweit diese umgesetzt oder eingebunden werden könnten.

 

Herr Hott erkundigte sich, wann das Programm veröffentlicht werden würde.

 

Frau Doll meinte, dass bis September das Programm stehen und im Oktober, November ein Kalender veröffentlichen werden solle. Evtl. könne es im Frühjahr einen Nachtrag geben. 

 

Frau Linß warf ein, dass auch bei anderen Akteuren interne Planungen liefen. Zum Beispiel würde die Steinmeyer-Orgel in der Marienkirche im kommenden Jahr 100 Jahre alt. Dazu seien internationale Gäste eingeladen. Die Stiftskirche befinde sich in der Innenstadt. Deshalb sei es für die Planungen wichtig, zu wissen, wann was stattfinde. Sie fragte, wie man eine Verständigung herbeiführen könne.

 

Frau Doll bot eine Abstimmung an und bat, Ihr die Planungen und Vorschläge zu schicken, damit sie mögliche Kollisionen prüfen könne.

 

Herr Hoffmann warf ein, dass das MSG 2024 150 Jahre alt werde.

 

Frau Doll erklärte, wenn die Schule dazu Veranstaltungen plane, könne man diese gerne aufnehmen.

 

Herr Hoffmann entgegnete, er wolle der Schule vorschlagen, sich zu melden.

 

Die Vorsitzende fragte, ob sich genügend Verein für den Umzug gemeldet hätten?

 

Frau Doll erläuterte, dass der Umzug in Zusammenarbeit mit der Feuerwehr geplant und Vereine angeschrieben würden.

 

Auf die Frage von Herrn Barlang, ob die Strecke schon feststehe, antwortete Frau Doll, dass dies nicht der Fall sei.