Der Vorsitzende informierte über folgende Sachverhalte:

 

Aktion „Sauberer Stadtteil (Dreck-Weg-Tag)

Aus terminlichen Gründen und zur einfacheren Entsorgung des eingesammelten Mülls werde die Aktion auf Freitagnachmittag, den 09.04.2011 terminiert. Einladungen zur Mithilfe ergingen – wie üblich – an die Mitglieder des Ortsbeirates und der Interessengemeinschaft Nußdorfer Vereine sowie über die örtlichen Anschlagtafeln an die Nußdorfer Bevölkerung.

Mit Enttäuschung registrierte der Vorsitzende das beschämende Ergebnis aus der Beteiligungsrückfrage beim Ortsbeirat.

 

Neuer Bestuhlungsplan für die Turnhalle

Für die Nußdorfer Turnhalle sei ein neuer Bestuhlungsplan nach den aktuellen Brandschutztechnischen Vorgaben erstellt worden. Danach sei eine Bestuhlung mit Tischen in der Halle für max. 328 Personen und im Foyer für max. 108 Personen zulässig.

 

Bauausschusssitzung vom 16.11.2010

·         Bei einer Ortsbesichtigung im Außenbereich der Gemarkung Nußdorf hinsichtlich einer unerlaubt errichteten baulichen Anlage sei festgestellt worden, dass in dessen näheren Umgebung (Weidwiesenweg) etliche weitere Gartenhäuser und Überdachungen unerlaubt errichtet worden seien. Hier seien ganze oder teilweise Rückbauten erforderlich, wozu die Grundstückseigentümer schriftlich aufgefordert würden.

 

·         Frau Klein, Leiterin des Grünflächensachgebiets, habe über die vorgesehene Verbesserung der Präsentation der Festungsanlagen im Luitpoldpark, welche in zwei Bauabschnitten erfolgen solle, referiert. Vorgesehen seien im ersten Abschnitt vor allem die Entbuschung der Fortanlagen und das Aufstellen von Schautafeln zur Erläuterung der ehemaligen militärischen Funktion der Bauwerke und Anlagen. Im zweiten Abschnitt würden insbesondere die Bereiche um das Schweizer Häusel, den Gedenkstein und - für Nußdorf besonders interessant - die Nußdorfer Wasserleitung sowie das Nußdorfer Tor herausgearbeitet und anschaulicher präsentiert. Die Maßnahme solle bis 2013 abgeschlossen sein.

 

Räume der Landjugend

Kürzlich habe eine Besichtigung der Schulkellerräume der Landjugend mit Vertretern des Gebäudemanagements (GML) stattgefunden, was mittels Aktenvermerk festgehalten worden sei.

Zunächst habe das GML den Energiekostenanteil der Landjugend im Verhältnis der genutzten Flächen zur Grundschule ermitteln wollen. Bei 170 m² des Landjugendkellers und 1 620 m² der Schule hätte die Landjugend einen Versorgungsanteil von 120 Euro/Monat zahlen müssen. Das GML konnte jedoch davon überzeugt werden, dass die Belegungsfrequenz der Landjugendräume in keinem Verhältnis zur Grundschule stünden. Somit habe die Landjugend nur noch eine Pauschale von 50 Euro/Monat zu bezahlen.

Die 30-jährige Abwohnphase der Landjugend ende mit dem Jahr 2013, sodass ab dem Jahr 2014 das GML zwangsläufig Miete fordern müsse.

 

Verkehrsangelegenheiten

·         Aufgrund eines Antrags der Familie Übel auf 30-km/h-Geschwindigkeitsbegrenzung in der Straße Schelmengässel habe ein Ortstermin mit Vertretern der Sachgebiets Straßenverkehr und der Polizei stattgefunden. Beide Seiten hätten begründetermaßen von einer 30-km/h-Geschwindigkeitsbegrenzung abgeraten. Auf Vorschlag des Vorsitzenden werde jedoch in den Eingangsbereichen der Straße das Piktogramm „Spielende Kinder“ auf die Fahrbahn aufgebracht. Auch würden künftig mehr polizeiliche Kontrollen durchgeführt.

 

·         In der Geißelgasse werde das Verkehrsschild „Eingeschränktes Halteverbot“ beim SB-Markt abgebaut und um eine Frontlänge an das westliche Ende des Anwesens 18 versetzt. Damit werde die bisherige Halteverbotszone wesentlich verkürzt, was dem SB-Markt das Kundenparken erleichtere, das gegenüberliegende ehemalige „Hotel zur Pfalz“ nicht mehr berücksichtige, und dem Weingut Rummel immer noch zur besseren Ein- und Ausfahrt verhelfe.

 

Aufstellen von Abfalleimern

An folgenden Stellen sei es angebracht, Müllgefäße aufzustellen:

Vogelhecke

An den drei-Steinen

Himmelsliege

Schelmengässel

Dorfplatz (2 Stück)

Bushaltestellen

Grünfläche Ecke Lindenbergstraße/Hintergasse.

Entsprechend erster Informationen sei mit mind. 250 Euro für einen Metallmülleimer zuzüglich Einbau zu rechnen.

Der Vorsitzende wolle sich mit Herrn Bernhard (Stadtbauamt) bezüglich gebrauchter oder kostengünstiger neuer Mülleimer in Verbindung setzen.

 

In der Feldmark seien einfachere Modelle ausreichend, befand Ortsbeiratsmitglied Heupel.