Beschluss: zur Kenntnis genommen

 

 


Der Vorsitzende erläuterte die Informationsvorlage der Abteilung Digitalisierung, Informationssicherheit und Datenschutz vom 09.08.2023, die dieser Niederschrift als Anlage beigefügt ist.

 

Herr Marschall stellte dar, dass die letzte Information im November 2022 erfolgte. Ziel des Förderprogramms sei die Digitalisierung der Innenstadt. Hierfür habe die Stadt in den vergangenen drei Jahren ca. 100.000 € zugesprochen bekommen. Zunächst wurden Maßnahmen mit Hilfe einer Bürgerbeteiligung gesichtet. Anschließend wurde ein Fragenkatalog zusammengestellt, der jedoch sehr komplex war. Von 800 Fragebögen habe man knapp 600 komplett ausgefüllte Bögen zurückerhalten. Es sei wichtig alle Altersgruppen in der Stadt abzubilden, dies sei auch gelungen. Die sogenannten Leistungsfaktoren seien die wichtigsten dieser Befragung.  Zum einen soll dies eine Zentrale Informationsplattform sein, hier werde eine App getestet. Es sei ein deutlicher Unterschied hinsichtlich der Onlinepräsenz der örtlichen Händler zu beobachten. Ebenso wurde häufig das Thema WLAN –Verfügbarkeit genannt. Es soll zum Stadtgeburtstag in 2024 ein WLAN Angebot zur Verfügung gestellt werden. Des Weiteren wurde ein Baustellentracker gefordert. Das Geo-Portal der Stadt biete hier bereits eine gute Lösung, die auch immer aktuell sei. Eine Anpassung bei Mobilen Endgeräten soll zeitnah folgen. Den letzten nicht ganz einfachen Faktor stelle ein smartes Beleuchtungssystem dar. Es sei nicht einfach die vorhandene Technik auf eine smarte Beleuchtung umzurüsten. Im Haushalt 2024 seien zwar Mittel in Höhe von 50.000 € eigeplant, diese reichen jedoch bei weitem nicht aus um alle Straßenlaternen umzustellen. Daher werde man sich zunächst auf die ersten vier Maßnahmen konzentrieren um diese bestmöglich umzusetzen.

 

Ratsmitglied Saßnowski fragte, ob es möglich sei Baustellen und andere Informationen über Google zum Beispiel auf das Navigationssystem zu übertragen.

 

Herr Marschall erklärte, dass man dieses Thema zwar bereits bearbeitet habe, man jedoch feststellen musste, dass die Umsetzung nicht ganz einfach sei.

 

Ratsmitglied Freiermuth gab zu bedenken, dass die Suche im Geoportal über mobile Endgeräte teilweise nicht möglich sei. Er sehe die Einführung einer App als risikobehaftet. Er fragte zudem, ob jedem klar gewesen sei um was es sich bei einem Chatbot handle.

 

Herr Marschall informierte, dass es durchaus vorkam, dass die befragten Personen nicht wussten was genau ein Chatbot sei.

 

Ratsmitglied Albrecht stellte dar, dass es hier an einer Gesamtstrategie für die Landauer Innenstadt fehle.

 

Herr Messemer erläuterte, dass das vorgestellte Maßnahmenpapier bereits konkrete Umsetzungen darlege.

 

Der Vorsitzende teilte mit, dass nicht alles umgesetzt werden könne.

 

Ratsmitglied Höhlinger zeigte auf, dass es sich um einen langwierigen Prozess handle, denn es nun zu beenden gelte.

 

Ratsmitglied Freiermuth fragte, ob das WLAN auch in den Ortsteilen verfügbar sein werde.

 

Herr Hirth sicherte eine Prüfung diesbezüglich zu.

 

Herr Götz informierte, dass dies kommen werde, sobald die entsprechende Anbindung mit Glasfaser bestehe. 


Der Hauptausschuss nahm die Informationsvorlage zur Kenntnis.