Vorstellung des Buches

 

„Heterogenität und Diversität in Städten mittlerer Größe. Das Beispiel Landau in der Pfalz“

 

Fr. Dr. Spieker, Fr. Dr. Pusch, Hr. Horne Hrsg.

Springer VS; ISBN 978-3-658-39075-4; ISBN 978-3-658-39076-1 (eBook)

 

Frau Dr. Spieker dankt für die Einladung zur Sitzung, stellt die Autor:innen kurz vor und entschuldigt Herrn Horne.

 

Frau Dr. Spieker definiert das Wort „Heterogenität“, die überall stattfinde in Groß-, Mittel- und auch Kleinstädten. Bei dem Begriff „Vielfalt“ werde meist an Großstädte gedacht, bei der Wissenschaft stünden großstädtische Projekte im Vordergrund. Mehr als 30 % der Menschen lebten allerdings in Mittel- oder Kleinstädten, somit würde ein großer Teil ausgegrenzt.

 

Der Sammelband zeigt anhand ausgewählter Fallbeispiele aus Landau, dass Heterogenität und Diversität auch in Mittelstädten Normalität war und ist.

 

Landau als Beispiel einer Mittelstadt sei besonders durch seine Lage im Mittelpunkt Europas und habe eine facettenreiche Geschichte, in der Einwohner:innen aus 133 Herkunftsländern wohnten, weiterhin große Vielfältigkeit bestehe in Bezug auf Männer/Frauen, Junge/Alte, Religionen und vieles mehr.

 

Das Buch verstehe sich nicht als Lexikon, sondern als Sammelband, von denen Frau Dr. Spieker einzelne Kapitel vor den verschiedenen Hintergründen und Forschungsthemen vorstellt.

 

Herr Dr. Blinn erachtet es als politisch sinnvoll, dass das Buch keine Handlungsanleitung beinhaltet und überlegt, ob für die Politik bzw. für die Stadt aus dem Buch Impulse entnommen werden können.

 

Herr Hartmann möchte den Sammelband als Anstoß nehmen sich mit der Stadtgröße zu beschäftigen, diesen dem Universitätsausschuss zur Verfügung stellen, um Erkenntnisse hieraus in die Öffentlichkeit zu kommunizieren.

 

Geplant werden soll ein erneuter Austausch mit Frau Dr. Spieker und Frau Dr. Pusch im ersten Quartal des Jahres 2025