Der Werksausschuss
empfiehlt dem Stadtrat einstimmig:
a) Der Stadtrat beschließt
den in der Anlage zur Sitzungsvorlage beigefügten Entwurf für den
Wirtschaftsplan des Eigenbetriebes „Gebäudemanagement Landau“ für das Jahr 2024
mit den Betriebszweigen Gebäudebestand und Wohnhausbesitz mit folgenden Zahlen:
1. Der Wirtschaftsplan des
Gebäudemanagements Landau - Eigenbetrieb für das
Wirtschaftsjahr 2024 wird
im Erfolgsplan
in den Erträgen auf 20.075.297,00
€
in den Aufwendungen auf 20.075.297,00
€
damit mit einem
Jahresergebnis von 0 €
im Vermögensplan
in den Einnahmen auf 28.240.500,00
€
in den Ausgaben auf 28.240.500,00
€
festgesetzt.
Weiterhin werden
festgesetzt:
a) Der Gesamtbetrag der
Investitionskredite 2024 auf
16.730.500,00 €
Hiervon sind für den
Wohnungsneubau vorgesehen 10.100.000,00
€
b) Der Gesamtbetrag der
Kredite zur Liquiditätssicherung auf 5.000.000,00 €
2. Die im Rahmen der
Finanzplanung 2025 bis 2027 vorgesehenen Verpflichtungsermächtigungen
werden festgesetzt auf
Wirtschaftsjahr 2025 6.710.000,00 €
Wirtschaftsjahr 2026 7.800.000,00 €
Wirtschaftsjahr 2027 3.080.000,00 €
Für die Summe der
Verpflichtungsermächtigungen müssen voraussichtlich Investitionskredite in Höhe
von
2025 1.528.900,00 €
2026 5.112.500,00 €
2027 780.100,00 €
aufgenommen werden.
Die Maßnahmen der
Finanzplanung stehen unter dem Vorbehalt der Finanzierbarkeit im Rahmen der
aufsichtsbehördlich genehmigten Gesamtkreditermächtigung der Stadt Landau in
der Pfalz.
c) Weiterhin beschließt der
Stadtrat die Gesamtstellenübersicht für den Eigenbetrieb Gebäudemanagement
Landau.
Dem Werksausschuss lag die Sitzungsvorlage des Gebäudemanagements vom 14. November 2023, auf die hingewiesen wird, vor.
Herr Hirth führte in das Thema ein. Anhand einer PowerPoint-Präsentation erläuterte er den Wirtschaftsplan.
Auf die Frage von Ratsmitglied Klemm, ob durch die Energiepreisbremse in der Kommune die gleichen Beträge wie bei den Privathaushalten angesetzt wurden, erklärte Herr Hirth, dass keine neuen Verträge abgeschlossen wurden. Dies werde erst in 2 bis 3 Jahren der Fall sein.
Ratsmitglied Doll wies darauf hin, dass lt. Presse noch mehr Flüchtlinge erwartet werden. Er möchte wissen, wie es mit der Unterbringung in der PVA aussieht und ob auf dem neuen Messplatz eine Zeltstadt errichtet wird.
Herr Hirth informierte, dass zurzeit die Prüfung zur Aufstockung von 42 Plätzen in der PVA erfolgt. Dort könnten bis Ende Januar 2024 Flüchtlinge untergebracht werden. Weiterhin läuft die Anmietung von Wohnraum. Eine Leichtbauhalle soll im Justus errichtet werden. Hier könnten ca. 50 bis 90 Menschen untergebracht werden. Bodenuntersuchungen wurden hier durchgeführt. Außerdem laufen Ankaufsverhandlung von Objekten.