Sitzung: 16.05.2011 Ortsbeirat Nußdorf
Folgende Themen wurden angesprochen:
Neues Gehwegpflaster in der Lindenbergstraße aufgrund
EnergieSüdwest-Kabeleinbau
Stadtratsmitglied Pfaffmann fragte, warum kein Rocca-Pflaster
eingebaut wurde.
Dies sei bereits Thema in der vergangenen Ortsbeiratssitzung gewesen,
informierte der Vorsitzende. Er habe mit Herrn Diemert reiflich überlegt
und sei zu dem Schluss gekommen, die dortigen Gehwege aus Kostengründen mit
Verbundpflaster zu belegen und Rocca-Pflaster-Einbauten mehr für den
historischen Ortskern vorzusehen.
Defekte Straßenlampe Lindenbergstraße/Sportplatz
Ortsbeiratsmitglied Bittig reklamierte, dass die Straßenlampe am
Überweg immer noch defekt sei und wies auf die Verkehrssicherungspflicht der
Gemeinde hin.
Gemäß 1. stv. Ortsvorsteher Diemert würden mehrere Lampen an der
Straßensüdseite gesetzt. Diese seien bereits vorhanden. Jedoch sei nicht
bekannt, wann sie montiert werden sollen. Er habe diesbezüglich schon mehrmals
mit Frau Heck, Sachgebiet Straßenbeleuchtung, gesprochen.
ND 5-Ausgleichsfläche (westlich) – Entsorgung von
Gartenabfällen
2. stv. Ortsvorsteher Wambsganß informierte, dass laut Aussage von
Theo Nicklis auf dessen westlich anschließendem Weinbergsgrundstück öfters
Gartenabfälle entsorgt würden.
Die Ausgleichsfläche des ND 5 sei auch angelegt worden um die Grundstücke zu
schützen. Ein Anwesen hätte jedoch die gepflanzten Hecken entfernt und
verbotenerweise seine Gartenfläche in die Ausgleichsfläche hinein pflanzlich
erweitert.
Dieser Eigentümer sollte angeschrieben und zusammen mit Frau Klein, Sachgebiet
Grünflächen, der Sache nachgegangen werden, ergänzte Ortsbeiratsmitglied
Thiel.
Der Vorsitzende sagte zu, sich darum kümmern.
Dreck-weg-Tag
Ortsbeiratsmitglied Thiel fühlte sich zwar nicht persönlich
angesprochen, er halte jedoch die kritische Formulierung im Hinblick auf die
schwache Beteiligung der kommunalen Mandatsträger und Vereinsvorsitzenden beim
Dreck-weg-Tag im Nußdorfer Blätt’l für nicht in Ordnung.
Diese seien jedoch für ihn die ersten und wichtigsten Ansprechpartner. Er sei
sogar gebeten worden, die wenigen Helfer/innen namentlich zu nennen, entgegnete
der Vorsitzende.
Ortsbeiratsmitglied Dr. Sögding fügte hinzu, dass gerade die kommunalen
Mandatsträger und Vereinsvorsitzenden Helfer/nnen ansprechen und sie zur
Mitarbeit an der Aktion akquirieren sollten.
Die Teilnahme an der diesjährigen Aktion sei wirklich beschämend gewesen, so
der Vorsitzende. Der Termin am Freitagnachmittag decke sich mit der
Aktion in der Kernstadt. Der gesammelte Abfall brauche dadurch auch nicht
vorsortiert zu werden. Zu diesem Zeitpunkt würden auch die wenigsten noch
arbeiten, und außerdem sei der Samstag durch den Liederabend blockiert gewesen.
Ortsbeiratsmitglied Blank schilderte, dass bei montäglicher Ablieferung
des Mülls die Betreffenden hätten stets den Müll sortieren müssen und das
manchmal ganz allein.
Der Vorsitzende sagte abschließend, er sei am Überlegen, ob er im
kommenden Jahr wieder zu dieser Aktion aufrufe.
Einmündung Weidwiesenweg/Gartenstraße
Ortsbeiratsmitglied Möckli erkundigte sich, ob sich bezüglich der
dortigen Verkehrssituation bereits etwas getan hätte. Er werde mit Herrn Hauck,
Sachgebiet Straßenverkehr, einen baldigen Ortstermin vereinbaren, antwortete
der Vorsitzende.
Zu den vom Vorsitzenden monierten, noch ausstehenden Arbeiten „Versetzung
Halteverbotsschild gegenüber Weingut Rummel, Geißelgasse,“ „Kennzeichnung
östliche Bushaltestelle in der Lindenbergstraße“, „Aufbringung Piktogramm
Spielende Kinder in die Straße Schelmengässel“ und „Erneuerung 50 km/h-Zahl auf
die K 8 am Ortseingang aus Richtung Godramstein“ habe Herr Hauck bereits Herrn
Stelzer, Abt. Straße, konsultiert und ihn mit der Ausführung beauftragt.
Parksituation in der Gartenstraße
Ortsbeiratsmitglied Henn schilderte die Situation bei
der Ausfahrt Gartenstraße in die Lindenbergstraße. Durch die vor dem Grundstück
Cambeis parkenden Fahrzeuge sei kaum ein Sichtfeld nach links möglich.
Der Vorsitzende informierte, dass diesbezüglich bereits vor geraumer
Zeit zwei Ortstermine stattgefunden hätten. Nicht nur das Verkehrssachgebiet,
auch die Verkehrspolizei habe sich dafür ausgesprochen, die jetzige Regelung zu
belassen. Hierdurch würde für den Durchgangsverkehr auf der Lindenbergstraße (L
512) eine höhere, natürliche Bremswirkung erzielt.