Folgende Themen wurden angesprochen:

 

Neues Gehwegpflaster in der Lindenbergstraße aufgrund EnergieSüdwest-Kabeleinbau
Stadtratsmitglied Pfaffmann fragte, warum kein Rocca-Pflaster eingebaut wurde.
Dies sei bereits Thema in der vergangenen Ortsbeiratssitzung gewesen, informierte der Vorsitzende. Er habe mit Herrn Diemert reiflich überlegt und sei zu dem Schluss gekommen, die dortigen Gehwege aus Kostengründen mit Verbundpflaster zu belegen und Rocca-Pflaster-Einbauten mehr für den historischen Ortskern vorzusehen.

 

Defekte Straßenlampe Lindenbergstraße/Sportplatz
Ortsbeiratsmitglied Bittig reklamierte, dass die Straßenlampe am Überweg immer noch defekt sei und wies auf die Verkehrssicherungspflicht der Gemeinde hin.
Gemäß 1. stv. Ortsvorsteher Diemert würden mehrere Lampen an der Straßensüdseite gesetzt. Diese seien bereits vorhanden. Jedoch sei nicht bekannt, wann sie montiert werden sollen. Er habe diesbezüglich schon mehrmals mit Frau Heck, Sachgebiet Straßenbeleuchtung, gesprochen.

 

ND 5-Ausgleichsfläche (westlich) – Entsorgung von Gartenabfällen
2. stv. Ortsvorsteher Wambsganß informierte, dass laut Aussage von Theo Nicklis auf dessen westlich anschließendem Weinbergsgrundstück öfters Gartenabfälle entsorgt würden.
Die Ausgleichsfläche des ND 5 sei auch angelegt worden um die Grundstücke zu schützen. Ein Anwesen hätte jedoch die gepflanzten Hecken entfernt und verbotenerweise seine Gartenfläche in die Ausgleichsfläche hinein pflanzlich erweitert.
Dieser Eigentümer sollte angeschrieben und zusammen mit Frau Klein, Sachgebiet Grünflächen, der Sache nachgegangen werden, ergänzte Ortsbeiratsmitglied Thiel.
Der Vorsitzende sagte zu, sich darum kümmern.

Dreck-weg-Tag
Ortsbeiratsmitglied Thiel fühlte sich zwar nicht persönlich angesprochen, er halte jedoch die kritische Formulierung im Hinblick auf die schwache Beteiligung der kommunalen Mandatsträger und Vereinsvorsitzenden beim Dreck-weg-Tag im Nußdorfer Blätt’l für nicht in Ordnung.
Diese seien jedoch für ihn die ersten und wichtigsten Ansprechpartner. Er sei sogar gebeten worden, die wenigen Helfer/innen namentlich zu nennen, entgegnete der Vorsitzende.
Ortsbeiratsmitglied Dr. Sögding fügte hinzu, dass gerade die kommunalen Mandatsträger und Vereinsvorsitzenden Helfer/nnen ansprechen und sie zur Mitarbeit an der Aktion akquirieren sollten.
Die Teilnahme an der diesjährigen Aktion sei wirklich beschämend gewesen, so der Vorsitzende. Der Termin am Freitagnachmittag decke sich mit der Aktion in der Kernstadt. Der gesammelte Abfall brauche dadurch auch nicht vorsortiert zu werden. Zu diesem Zeitpunkt würden auch die wenigsten noch arbeiten, und außerdem sei der Samstag durch den Liederabend blockiert gewesen.
Ortsbeiratsmitglied Blank schilderte, dass bei montäglicher Ablieferung des Mülls die Betreffenden hätten stets den Müll sortieren müssen und das manchmal ganz allein.
Der Vorsitzende sagte abschließend, er sei am Überlegen, ob er im kommenden Jahr wieder zu dieser Aktion aufrufe.

 

Einmündung Weidwiesenweg/Gartenstraße
Ortsbeiratsmitglied Möckli erkundigte sich, ob sich bezüglich der dortigen Verkehrssituation bereits etwas getan hätte. Er werde mit Herrn Hauck, Sachgebiet Straßenverkehr, einen baldigen Ortstermin vereinbaren, antwortete der Vorsitzende.
Zu den vom Vorsitzenden monierten, noch ausstehenden Arbeiten „Versetzung Halteverbotsschild gegenüber Weingut Rummel, Geißelgasse,“ „Kennzeichnung östliche Bushaltestelle in der Lindenbergstraße“, „Aufbringung Piktogramm Spielende Kinder in die Straße Schelmengässel“ und „Erneuerung 50 km/h-Zahl auf die K 8 am Ortseingang aus Richtung Godramstein“ habe Herr Hauck bereits Herrn Stelzer, Abt. Straße, konsultiert und ihn mit der Ausführung beauftragt.

 

Parksituation in der Gartenstraße

Ortsbeiratsmitglied Henn schilderte die Situation bei der Ausfahrt Gartenstraße in die Lindenbergstraße. Durch die vor dem Grundstück Cambeis parkenden Fahrzeuge sei kaum ein Sichtfeld nach links möglich.
Der Vorsitzende informierte, dass diesbezüglich bereits vor geraumer Zeit zwei Ortstermine stattgefunden hätten. Nicht nur das Verkehrssachgebiet, auch die Verkehrspolizei habe sich dafür ausgesprochen, die jetzige Regelung zu belassen. Hierdurch würde für den Durchgangsverkehr auf der Lindenbergstraße (L 512) eine höhere, natürliche Bremswirkung erzielt.