Nachtrag: 11.06.2024

Vorsitzende Ritter gab einen kurzen Rückblick auf den vergangenen Workshop zum Klimarat und bat die Teilnehmerinnen und Teilnehmer um Feedback. Sie selbst habe den Austausch als sehr konstruktiv und gewinnbringend empfunden und könne sich vorstellen, das Format auch bei anderen Themen zu praktizieren.

 

Mitglied Dr. Kalvoda sagte, es sei ein sehr interessanter Workshop gewesen mit viel Offenheit für die Meinungen der Beiratsmitglieder. Sehr positiv sei auch die Mitwirkung der Expertin von der RPTU gewesen.

 

Mitglied Wehn stimmte zu und sagte, es habe eine sehr gute Diskussion gegeben.

Mitglied brachte seine große Skepsis dem Klimarat gegenüber zum Ausdruck. Er meinte, das ganze Konzept sei für das Thema Klima ungeeignet. Im Vergleich zum großen Ganzen des Klimawandels könne man in Landau gar nichts erreichen. Der Klimarat sei absolut sinnlos.

 

Vorsitzende Ritter dankte für den Hinweis und sagte, es sei eine der Herausforderungen des Klimarats immer wieder deutlich zu machen, dass es darum gehe Landaus Klimabilanz zu neutralisieren und eben nicht darum, das Weltklima zu retten. Es gehe beim Klimarat außerdem darum, dass ganz unterschiedliche Menschen aus Landau ihre lebensweltliche Expertise einbringen könnten und diese damit in die Arbeit von Politik und Verwaltung einfließen könne.

 

Mitglied Andrea Band sagte, man solle das Format jetzt mal ausprobieren. Es sei ein spannendes Thema und lohnenswert das Format zu erproben.

Mitglied Wehn stimmte ihr zu.

 

Vorsitzende Ritter betonte, dass es auch die Aufgabe des Beteiligungsrats sei, den Klimarat eng zu begleiten und zu beobachten, was gut klappe und was anders werden müsse. Da der Beteiligungsrat nicht beschlussfähig sei, könnten sich die Mitglieder außerdem auch für den Klimarat bewerben. Die Mitglieder seien außerdem dazu aufgefordert als Multiplikatorinnen und Multiplikatoren Menschen auf das Format anzusprechen.