Herr Kirchmer, Sachgebietsleiter beim Jugendamt,  gibt mit Hilfe einer Powerpoint-Präsentation einen Überblick über die Aufgaben der Sachgebiete Kinderbetreuung und Finanzen sowie Amtsvormundschaften und Beistandschaften.

 

Frau Heyn,  Leiterin der Sozialen Beratungsdienste, informiert mit einer Powerpoint-Präsentation sowie einigen Beispielen aus der Praxis über das Arbeitsfeld der Sozialen Beratungsdienste.

 

Die Präsentationen werden in Kopie der Niederschrift beigefügt.

 

Frau Müller erkundigt sich bei Frau Heyn, ob es neben der Tagesgruppe für Kinder und Jugendliche in der Ostbahnstraße weitere Tagesgruppen gebe.

Frau Heyn antwortet, dass auch im Jugendwerk St. Josef projektbezogene Arbeit in Tagesgruppen durchgeführt werde.

 

Frau Burkhardt interessiert, nach welchen Kriterien Pflegeeltern ausgewählt werden und ob  Alleinstehende ein Pflegekind aufnehmen können. Frau Heyn erklärt, dass geprüft werde, ob die Personen geeignet und in der Lage sind, Pflegekinder zu betreuen. Weiterhin  werden Seminare für Pflegeeltern angeboten; eine Begleitung durch den   Pflegekinderdienst findet statt. In der Regel wird die Vollzeitpflege in Familien durchgeführt; möglich ist aber  auch die Betreuung durch Einzelpersonen. Es besteht ein großer Bedarf an Personen, die zur Aufnahme von Pflegekindern bereit sind.

 

Herr Lunkwitz fragt nach, wie man sich den Entscheidungsprozess bei Hilfen zur Erziehung vorzustellen habe. Herr Eisenstein erklärt, dass in gemeinsamen Fallkonferenzen mit den Sozialen Beratungsdiensten, der Wirtschaftlichen Jugendhilfe und sonstigen Beteiligten gemeinsam die notwendigen Entscheidungen getroffen werden. Es finde ein regelmäßiger Austausch zwischen den zuständigen Stellen statt. 

 

Der Vorsitzende dankt Herrn Kirchmer und Frau Heyn für ihre Präsentationen und verweist auf die Bandbreite und Probleme ihrer Tätigkeitsfelder auch im Hinblick auf die zur Verfügung stehenden Haushaltsmittel.