Der Vorsitzende informierte über die Situation der Rundsporthalle. Sanierungspläne wurden erstellt. Bei der Umsetzung wurde festgestellt, dass das Dach nach noch nicht 10 Jahren erneut sanierungsbedürftig ist. Die Sanierung wurde insgesamt in Frage gestellt. Man fragte sich, ob es wirtschaftlich vertretbar sei, die Rundsporthalle zu sanieren oder ob es nicht besser sei, eine neue Halle zu bauen. Bei der erneuten Dachsanierung wurde festgestellt, dass bereits beim Bau der Rundsporthalle an den Schweißnähten der Dachhaut Fehler gemacht wurden. Dies zog eine sofortige Schließung der Halle mit sich. Nun muss überlegt werden, was gemacht werden soll. Die Stadt Landau steht insgesamt vor erheblichen Herauforderungen, nicht nur in der Schulsanierung. Er wies auf die Sanierung der 3-Feld-Halle und 1-Feld-Halle des Schulzentrums Ost, der Pestalozzischule, der Grundschule Wollmesheimer Höhe, des Max-Slevogt-Gymnasiums und des Otto-Hahn-Gymnasiums hin. Im letzten Jahr wurde das Stadion eingeweiht und das Freibad wurde fertig gestellt. Durch die kurzfristig einberufene Sitzung möchte er einen breiten Informationsstand zur aktuellen Situation geben, was zu prüfen ist, etc. Schnelle Antworten können nicht gegeben werden. Er sprach seinen Dank an die Schulen und Sportvereine aus, die diese Notsituation konstruktiv mitgetragen haben. Derzeit können noch keine Antworten gegeben werden. Auch ist in  den nächsten Wochen noch keine Verbesserung der Situation möglich. Es muss gemeinsam besprochen werden, wo Notwendigkeit gesehen wird, was kurzfristig zu machen ist und wie dann die Situation angegangen werden kann. Für die Situation ist er sich seiner Verantwortung bewusst, ebenso der Stadtvorstand und Stadtrat. Sportvereine sind ein notwendiger Bestandteil des sozialen Lebens einer Stadt. Man weiß, welche Aufgaben sie gerade bei Jugendlichen, Familien und älteren Menschen übernehmen, nicht nur in der Gesundheitsförderung sondern vor allem ziehen sie auch Menschen an die soziale Verantwortung heran.

 

Herr Götz, Gebäudemanagement, stellte die einzelnen Lösungsansätze ausführlich dar. Zum Einen gibt es die temporäre Ertüchtigung der Halle, um kurzfristig Abhilfe zu schaffen und zum Anderen gibt es die dauerhafte Ertüchtigung, um damit dann endgültig die Rundsporthalle zu sichern und für den Sport dauerhaft sicher zu stellen. Auch dann ist erneut zu prüfen, wie es mit dem Neubau einer Ersatzhalle aussieht.

 

Bei der temporären Ertüchtigung besteht die Möglichkeit des Einzugs einer Tragseilkonstruktion aus Stahlseilen/Stabanker unterhalb der Stahlmembran. Wenn diese wieder eingezogen werden können, habe man eine Haltbarkeit von rund 2 bis 3 Jahren. Die Kosten hierfür betragen ca. 100.000 – 150.000,-- €. Voraussetzung dafür ist, dass die Ankerpunkte im inneren und äußeren Druckring noch tauglich und die Kosten wirtschaftlich vertretbar sind. Seit 31. August 2011 ist bekannt, dass die Ankerpunkte halten. D.h., dass die Lösung insgesamt weiter verfolgt werden kann. Eine Angebotseinholung bei Fachfirmen wurde gemacht. Die Ausschreibungsfrist lief bis 06.09.2012. Es liegen zwei Ergebnisse von 450.000,-- € und 500.000,-- € vor. Ein Anbieter könnte innerhalb von 8 Wochen die oben genannte Maßnahme/Lösung ausführen, sodass bis Jahresende die Halle wieder in Betrieb genommen werden könnte. Der zweite Anbieter benötigt 3 bis 4 Monate. Hier könnte die Halle erst bis Mitte 2012 genutzt werden und für den Schulsport müsste eine längerfristige, umfassende Lösung gefunden werden.

Derzeit findet eine Prüfung für eine dauerhafte Lösung statt. Voraussetzung hierfür wäre in allen Fällen, dass die Seilkonstruktion eingezogen wird. Die Möglichkeit für die dauerhafte Ertüchtigung der Rundsporthalle im Dachbereich wäre die Ertüchtigung der Stahlmembran bzw. der Austausch der Stahlmembran oder die Errichtung einer neuen Dachkonstruktion. Die neue Dachkonstruktion wäre eine kuppelartige Form. Hier sind der Vergleich der Kosten und die Wirtschaftlichkeit abzuwägen. Die Untersuchung für die Fußpunkte wurde veranlasst. Die Fundamente müssen geöffnet und Teile herausgeschnitten und untersuchen werden.

Die Beschlusslage des Rates sieht vor, dass die Rundsporthalle erhalten bleiben soll, da die finanziellen Mittel für eine neue Halle nicht vorhanden sind. Sollte man aber zu dem Ergebnis kommen, dass die genannten Vorschläge unwirtschaftlich sind, wird parallel der Neubau einer Ersatzhalle geprüft. Hierzu muss eine Bedarfsermittlung was den Pflichtbedarf des Schulsports und evtl. die freiwillige Leistung Vereinsport vom Schulamt vorgenommen werden. Es müssen die Kosten abgeklärt werden, ob es eine Eigenfinanzierung oder die Möglichkeiten über ÖPP (Öffentlich Private Partnerschaften) private Finanzmittel mit einzubringen gibt. Hierzu findet ein Gespräch mit zwei potentiellen Anbietern statt. Der Standort muss geklärt und die Möglichkeit muss geprüft werden, ob ein Landeszuschuss losgeeist werden kann. Für die Standorte gibt es viele Alternativen. Auch diese werden vom Schulamt geprüft. Mögliche Standorte sind der jetzige Platz der Rundsporthalle, der Jahnsportplatz, das Kohlelager auf dem Landesgartenschaugelände, eine Nebenfläche beim neuen Messplatz und das Horstsportgelände. Gleichzeitig muss man sich Gedanken machen, wie Zwischenlösungen aussehen könnten. Wie kann man im Moment Lösungen für den Schulsport anbieten. In den umliegenden Gemeinden ist zu prüfen, ob in Hallen Kapazitäten vorhanden sind. Dann ist der Schülertransport zu organisieren. Dies wird ebenfalls vom Schulamt geprüft.

Ebenso ist die Errichtung einer Traglufthalle in der Prüfung. Im Internet gibt es Angebote für eine 5 Jahre alte 3-Feld-Traglufthalle für 70.00,-- €/netto. Hier handelt es sich jedoch nur um eine Hülle. Es ist dann noch ein flächenelastischer Boden zu errichten. Angebote wurden eingeholt. Die Kosten für den Asphaltbelag belaufen sich auf rd. 200.000,-- €. Diese Hallen werden grundsätzlich nur für den Winter gebaut. Im Sommer werden diese bis zu 60 Grad warm. Deshalb müsste sie gelüftet bzw. klimatisiert werden. Ein weiteres Problem ist, dass die entsprechenden Hüllen im Moment nicht 100 Prozent UV-beständig sind.

Als Zwischenlösung gibt es die Möglichkeit der Süwega-Halle. Diese kann man mit geringen Mitteln in eine 1-Feld-Halle umbauen. Es muss ein Schwingboden und eine Luftheizung eingebaut und die Deckenplatten ausgetauscht werden. Die Kosten hierfür betragen 85.000,-- €. Derzeit prüfen sie auch die Möglichkeit der Anmietung einer privaten Halle.

 

Der Vorsitzende dankte Herrn Götz und dem gesamten Team des Gebäudemanagements. Er wies darauf hin, dass das Problem der ESG-Sporthalle gelöst ist und diese nach den Herbstferien wieder genutzt werden kann.

 

Auf die Frage von Frau Paulsen wie hoch die Kosten für die Untersuchungen sind, erklärte Herr Götz, dass diese bei ca. 30.000,-- € liegen.

 

Ratsmitglied Lerch möchte wissen, was die dauerhafte Ertüchtigung der Rundsporthalle kosten würde und wie dauerhaft diese Ertüchtigung dann wäre.

 

Herr Götz erklärte, dass die Kostenberechnung noch Zeit benötigt.

 

Ratsmitglied Ludwig fragte, wie der Erfahrungswert zum wöchentlichen Bedarf des Schulsports ist.

 

Herr Müller, Amt für Schulen, Kultur und Sport informierte, dass der generelle Bedarf höher ist, als vorhanden.

 

Herr Eggers gibt zum Schulsport die langen Transportzeiten zu bedenken. Auch kritisiert er die Distanz der Stadtverwaltung gegenüber den Schülern zu hoch. Zu den Hallenkonzepten sind die Kosten erschreckend. Für ihn stellt sich die Frage, warum man so viel Geld in eine Halle steckt, wenn man kein Vertrauen mehr in diese hat. Bei der Traglufthalle kommen die Kosten für den Sportboden hinzu. Er schlug weitere Recherchen wegen des Bodens vor. Hier sollten auch Angebote für Holzböden eingeholt werden. Bezüglich der Ganzjahresnutzung werden solche Hallen selbstverständlich ganzjährig genutzt. Dies sollte seiner Meinung nach differenzierter dargestellt werden. Ganz wichtig ist, dass 2 Faktoren gelöst werden sollten. Zum einen sollte eine Sportstätte in irgendeiner Form kreiert werden. Vorschläge gab es genügend. Des Weiteren wird genügend Zeit benötigt, um Landau richtig sportlich aufzustellen. Eine schnelle Übergangslösung muss her, um Zeit zu gewinnen, dass seriös ein Plan erstellt werden kann.

 

Der Vorsitzende machte deutlich, dass die Ernsthaftigkeit für den Schulsport und die Vereine gegeben ist.

 

Ratsmitglied Dr. Migl interessiert der Zeitplan bis zur Entscheidung. Die Kardinalsfrage sei schließlich, wie es mit der Rundsporthalle weitergeht. Egal wie die Entscheidung ist, besteht in Landau ein Mangel an Sporthallen. Bei den aufgezeigten Zwischenlösungen fiel ihr auf, dass die Ertüchtigung der Süwega-Halle mit einem vertretbaren Aufwand von 85.000,-- € Kosten, einer zentralen Lage und einer guten Erreichbarkeit, Nutzung durch Schulen und Vereinssport, eine sehr interessante Zwischenlösung darstellt. Ihrer Ansicht nach spricht viel dafür, dieses ernsthaft in Angriff zu nehmen.

 

Der Vorsitzende ist der gleichen Ansicht, wie Frau Dr. Migl. Er hält diesen Standort für gut und ist positiv über die Kosten überrascht.

 

Herr Hufnagel beobachtet seit 13 Jahren die Situation in Landau. Und seit mehr als 10 Jahren sei klar, dass Landau eindeutig unterversorgt ist. Die Bedarfsrechnung vom Amt für Schulen, Kultur und Sport zeigt, dass trotz Ersatz durch eine 3,5-Feld-Halle immer noch eine Unterversorgung besteht. Dies bedeutet, dass eine langfristige Lösung benötigt wird. Er ist verwundert, dass die ganze Sache nochmals aufgerollt wird. Sie waren der Meinung, dass die Rundsporthalle weg muss und dass mind. eine 3,5-Feld-Halle benötigt wird, um die Rundsporthalle zu ersetzen. Nun werden wieder alle Fässer aufgemacht, es wird wieder geprüft und man vergisst dadurch, dass die Schüler mittlerweile wieder Sport betreiben. Sie fühlen sich alleine gelassen. Sie haben keine Alternative, bekommen nichts von Seiten der Verwaltung angeboten, sondern müssen alles in Eigeninitiative leisten. Für Landau wird eine langfristige Lösung benötigt; es wird Hilfe benötigt, was jetzt passiert und man muss im sozialen Aspekt denken, dass Landau als Stadt das Umfeld mit Schulen und Kultur beliefert.

 

Der Vorsitzende wies Herrn Hufnagel darauf hin, dass seine Schule bewusst auf eine weitere Kleinhalle verzichtet hat. Hier handelte es sich um keine politische Entscheidung. Er führte bezüglich des Neubaus weiterer Sporthallen in Landau auf die Haushaltssituation vor Augen. Dass die Schulen und Vereine allein gelassen werden, kann er so nicht bestätigen. Wenn deutlich werden sollte, dass die Rundsporthalle keine Zukunft hat, dann muss temporär ein Ersatz in Landau geschaffen werden. Den gesamten Sport in vorhandenen Hallen des Landkreises unterzubringen, wird schwierig sein.

Ratsmitglied Hott ging auf die Halle, welche auf dem Landesgartenschaugelände errichtet werden soll, ein. Diese Halle soll mit geringen Mitteln errichtet werden. Es soll eine 2-Feld-Halle, die für mehrere Sportarten möglich ist, entstehen. Er möchte nun wissen, ob dies vom Gemeindeunfallverband als Schulsporthalle abgesegnet werden würde und wie schnell so etwas realisierbar wäre. 

 

Herr Schmauder berichtet, dass eine 1-Feld-Halle angedacht ist. Kosten für eine 2-Feld-Halle wurden nicht ermittelt. Verschiedene Varianten wurden geprüft. Eine 1-Feld-Halle mit Flächenschwingboden ist im Budget der Landesgartenschau darstellbar. Die Differenz zu einer Bahnhalle, die auch im Winter für den Schulsport genutzt werden kann, ist nicht so groß, dass man über die Differenz nicht reden sollte. Eine 2-Feld-Halle war für sie bis jetzt keine Diskussion. Für die Aufweitung auf eine 2-Feld-Halle wird ein Angebot eingeholt. Der Abriss der vorhandenen Halle wird so lange wie möglich hinausgeschoben. Dies wird voraussichtlich im Herbst 2012 geschehen. Der Neubau der 1-Feld-Halle ist im Jahr 2013 vorgesehen und die Übergabe der Halle für den Vereinssport findet nach der Landesgartenschau statt. Die Mittel wurden vom Land zugesichert und sind bereit gestellt. Während der Landesgartenschau sind in der Halle verschiedene Veranstaltungen angedacht.

 

Ratsmitglied Dr. Kopf hebt die Bedeutung des Schulsports hervor. Es gibt keine einfachen Lösungen. Er hofft, dass niemand verschiedene Lösungsmöglichkeiten ausschließen möchte. Alle Alternativen müssen geprüft und Angebote eingeholt werden. Es müssen erst die Fakten auf den Tisch. Beim Thema Süwegahalle habe man das Problem, dass es sich nur um eine 1-Feld-Halle handelt. Hier müssten dann auch noch Behelfsmöglichkeiten gesucht werden. Auch müssen hier Transportzeiten berücksichtigt werden. Zu der Halle auf dem Landesgartenschaugelände stimmt er der Meinung von Ratsmitglied Hott zu. Die multifunktionale Nutzung dieser Halle ist ein Ansatzpunkt, die Kapazität langfristig etwas zu steigern. Darauf sollte man seiner Meinung nach das Augenmerk richten, wenn es um langfristige Lösungen geht. Für die mittel- und kurzfristigen Lösungen wurden alle Varianten auf den Tisch gelegt. Die Sitzung zeigt, dass nach außen transportiert wird, was derzeit an Prüfungen läuft.

 

Herr Ecker erklärt, dass berechtigterweise die Problematik des Schulsports dargestellt wurde. Jedoch hat auch der Vereinssport einen hohen Stellenwert. Aufgrund der geschilderten Tatsachen haben sie versucht, Lösungen innerhalb der Vereine herbeizuführen. In vielen Bereichen ist es ihnen gelungen, dass sich die Vereine gegenseitig helfen. Den Vereinen stellt sich der Mangel zweigleisig dar. Sie haben nicht nur einen quantitativen sondern auch einen qualitativen Mangel. Für den Vereinssport sind jedoch zu viele Fragen offen, insbesondere bei der Zeitschiene. Die Vereinsvorsitzenden haben Anfragen von Mitgliedern, die sie nicht beantworten können. Auch suchen sich die Mitglieder mittlerweile andere Vereine. Er richtet seinen dringenden Appell an die Entscheidungsträger, so schnell als möglich, Entscheidungen für den Schul- und Vereinssport herbeizuführen, die zumindest kurz- und mittelfristig anhalten und sich Zeit für die längerfristigen dauerhaften Lösungen zu lassen.

 

Der Vorsitzende hat Verständnis für die Vereine und dankte dem ASV für ihre Mittragung.

 

Ratsmitglied Lerch machte klar, dass man anhand des Vortrages von Herrn Götz und der sachlichen Diskussion sehen konnte, dass diese Sitzung wichtig war.

In der Sache selbst hat er 2 Erkenntnisse gewonnen. Erstens wird recht schnell eine vorübergehende Lösung für den Schul- und Vereinssport benötigt. Auch wird dringend eine längerfristige Planung benötigt, damit nicht kurzfristig agiert sondern ein Konzept erstellt wird. Die Stadt Koblenz zum Beispiel hat mit einem hohen Kostenaufwand ein Konzept erstellt und die Stadt Neustadt hat jetzt einen Auftrag an ein Institut aus Saarbrücken mit überschaubaren Kosten gegeben. Die Untersuchung in Koblenz hat z.B. ergeben, dass die auf dem Papier voll ausgelasteten Hallen, tatsächlich noch einige Kapazitäten frei hatten. Dann wurde durch eine Befragung der Vereine und Schulen ermittelt, wo welche Bedarfe sind. Darum sei ein Masterplan für mittel- und langfristige Lösungen wichtig. Für eine dauerhafte Lösung hingegen wird Zeit benötigt.

 

Ratsmitglied Dr. Bals kommt nochmals auf die Panzerhalle zu sprechen, welche im Jahr 2012 abgerissen werden soll und erst im Jahr 2014 wieder belegt werden kann. Dies bedeutet, dass ein Problem auf Landau zukommen wird. Er bat um Überlegung, ob nicht doch durch eine Umschichtung der Gelder für die Landesgartenschau ein Bau einer Halle neben der Berufsbildenden Schule anstatt auf dem Landesgartenschaugelände errichtet werden kann.

 

Der Vorsitzende informierte, dass der Staatssekretär klargestellt hat, dass er eine Verlagerung der Mittel nicht für notwendig hält.

 

Herr Eggers gab zu bedenken, dass bei der Sanierung der Rundsporthalle ein großes Restrisiko besteht, sowie die Möglichkeit der Schließung der Halle. Bei einer Traglufthalle sei das Restrisiko gleich null. Die Aufbauzeit sei temporär zeitnah machbar. Die Viertelmillion, welche möglicherweise in die Rundsporthalle gesteckt wird, wäre nach der Nutzungszeit weg. Im Vergleich dazu verliert eine Traglufthalle nicht an Wert. Diese Kosten sollten bei allen Überlegungen berücksichtigt werden.

 

Herr Ecker bat um Prüfung, ob die Stadt sich bezüglich einer finanziellen Beteiligung in der Lage sieht, wenn ein Verein sich konkret dazu entschließen könnte, eine Halle zu bauen. Er könnte sich vorstellen, eine Halle zu planen, wenn eine finanzielle Unterstützung des Vereines von Seiten der Verwaltung kommt.

 

Der Vorsitzende lässt den Vorschlag prüfen, sobald ein Antrag vorliegt. 

 

Ratsmitglied Morio schlug die Bildung von Arbeitsgruppen vor. Hier sollten Vertreter der Fraktionen, der Vereine und Schulen vertreten sein, welche weitere Lösungen erarbeiten.

 

Der Vorsitzende stimmte der Bildung einer Arbeitsgruppe zu. Vertreter der Fraktionen, der Sportorganisationen, der Schulen, des Amtes für Schulen, Kultur und Sport und des Gebäudemanagements sollten in der AG vertreten sein. Die Fraktionen sollen der Verwaltung die Fraktionsvertreter melden. Abschließend sprach er seinen Dank für das Verständnis der Schulen und insbesondere der Vereinen aus.