Haushaltsplanung 2012 ff.
Prioritätenliste des Stadtteils Nußdorf

Kosten

Amt

Priorität

sehr hohe Priorität

Priorität

wünschenswert

1.       Straßen und Wege – Neu- und Ausbau

a)       Fuß- und Radweg vom Rebenblütenweg (Neubaugebiet ND 5) bis zum Boschweg; Neubau – Unmittelbare Anbindung an Sportplatz und Turnhalle bzw. Lindenbergstraße (L 512) - Einrichtung einer zweiten Linienbushaltestelle

b)       Wirtschaftsweg am Herrenberg (südl. Verlängerung Bauerngasse); Ausbau und Aufstufung zur Gemeindestraße - Förderung längst beantragt

c)       Dorfplatz/Kirchstraße/Am Kindergarten; Straßenbeleuchtungsausbau – Versetzung einer Leuchte am Dorfplatz und Erneuerung der Straßenleuchten im neu ausgebauten Straßenstück Dorfplatz/Kirchstraße/Am Kindergarten (aus wiederkehrenden Beiträgen)

d)       Walsheimer Straße (tlw. K 11); Ausbau

e)       Dammheimer Straße/K 8; Ausbau - i. V. m. Flurbereinigung, Projekt IV, in 2013

f)         Pfarrer-Lehmann-Straße; Ausbau

g)       Kirchstraße von der Grundschule/Ortsverwaltung bis zum Kirchplatz; Ausbau (niveaugleiche Bituminierung der Fahrbahn und Pflasterung der Gehwege)

h)       Gehwege; Umgestaltung in Roccapflaster aufgrund einzelner Anliegerwünsche – mit 50 %-iger Budget II-/Restbudget-Beteiligung

 

20.000 €

52.000 €

660

 

 

sehr hohe Priorität

sehr hohe Priorität

sehr hohe Priorität

sehr hohe Priorität

sehr hohe Priorität

sehr hohe Priorität

Priorität

wünschenswert

2.       Geschwindigkeitsdämpfende bzw. verkehrsberuhigende Maßnahme

Lindenbergstraße (L 512)/Breiter Weg (südlicher Ortsein-/-ausgang); Neubau Fahrbahnteiler – gemäß vorliegender Entwurfs-planung (große Lösung) des Landesbetriebs Mobilität (LBM) - Antragstellung auf Aufnahme in die Landestraßenplanung für 2013/2014

 

660

 

 

Priorität

3.       Grünflächen

a)       Spielplatz (Kirchhohl); naturnahe Umgestaltung sowie Spielgeräteerneuerung und -sanierung - mit Budget II-/Restbudget-Beteiligung und Eigenleistungen

b)       Kleiner Platz (Ecke Lindenbergstraße/Hintergasse); Umgestaltung – mit Budget II-/Restbudget-Beteiligung (7.000 €)

 

352

 

sehr hohe Priorität

sehr hohe Priorität

4.       Gebäudeunterhalt

a)       Turnhalle; Wärmedämmung der Hallendecke (erhebliche Energieeinsparung)

b)       Gemeindehalle (Pfarrer-Lehmann-Straße); Erneuerung des Hallentores – mit Budget II-/Restbudget-Beteiligung

c)       Wohngebäude (Weidwiesenweg); Sanierung

 

820

 

sehr hohe Priorität

Priorität

Priorität

5.       Friedhof

a)       Halle; Sanierung des Fußbodens – mit Budget II-/Restbudget-Beteiligung

b)      Ehrenhain; Sanierung und Umgestaltung einschließlich der Anlage eines weiteren Urnengräberfeldes – mit Budget II-/Restbudget-Beteiligung und Eigenleistungen

c)       Halle; Ersatzbeschaffung der Bestuhlung – mit Budget II-/Restbudget-Beteiligung

 

 

 

325

 

sehr hohe Priorität

Priorität

Priorität

6.       Straßenoberflächenentwässerung

Geißelgasse/Am Kindergarten; Kanalbaumaßnahme gegen Überflutungen

 

863

 

sehr hohe Priorität

7.       Stadtplanung und -entwicklung

Ortskern; Ausweisung eines Sanierungsgebietes (Dorferneuerungsmaßnahme)

 

610

 

sehr hohe Priorität

 

 


Die SPD-Fraktion habe den Antrag gestellt, um ein Zeichen zu setzen, damit dort etwas passiere, so Ortsbeiratsmitglied Thiel. Zumal der Austausch eines größeren Spielelementes bereits für 2012 vorgesehen sei. Gewünscht seien eine naturnahe Planung und Umgestaltung des Spielplatzes sowie hierzu ein Mitspracherecht der Eltern.

 

Der Vorsitzende antwortete, dass es eines solchen Antrags nicht bedurft hätte, denn wie aus der nachfolgenden Prioritätenliste hervorgeht, ist das Projekt unter lfd. Nr. 3 bereits aufgenommen und mit dem Prädikat „sehr hohe Priorität“ versehen.

 

Ortsbeiratsmitglied Dr. Sögding wies darauf hin, dass auch die Eltern in die Planung mit einbezogen werden sollten. Es gäbe Dinge auf dem jetzigen Spielplatz, welche sehr gut angenommen und viel benutzt würden, wie z. B. die Tischtennisplatte. Sie schlug einen gemeinsamen Ortstermin mit der zuständigen Grünflächen-Abteilungsleiterin vor.

 

Bei einer Umgestaltung im Jugendwerk St. Joseph sei die Firma Naturspur engagiert worden. Evtl. bestehe die Möglichkeit, Fördermittel aufgrund der naturnahen Umgestaltung zu erhalten. Natürlich seien manche Arbeiten auch in Eigenleistung vorzunehmen.

 

Die weiteren Punkte der Prioritätenliste wurden von den Ortsbeiratsmitgliedern ebenfalls eingehend beraten.

 


Der Ortsbeirat beschloss einstimmig folgende Prioritätenliste: