Herr Schmitt wollte wissen, ob mittlerweile Gespräche mit den Bewohnern des Bürgergrabens geführt worden seien.

 

Der Vorsitzende entgegnete, dass man mit den Anwohnern im Gespräch gewesen sei. Alles andere, was öffentlich kommuniziert werde, entspreche nicht der Wahrheit. Von den 5 betroffenen Mietparteien würden sich 2 Parteien mit auf den Weg machen. Hier werde man einvernehmliche Lösungen finden. Wer sich der Entwicklung, trotz eines Angebotes vehement entgegenstelle, müsse dann auch mit den Konsequenzen leben.

 

Eine Bürgerin erkundigte sich nach dem anderen Teil des Bürgergrabens, in dem sie mit ihrem Mann und ihrer Tochter lebe. Sie wolle wissen, wie lange dieser noch bestehen bleibe.

 

Der Vorsitzende erwiderte, dass er keinen festen Zeitraum für den Bestand versichern könne, dies wäre unseriös. Er könne aber ganz klar sagen, dass es derzeit keine Absicht und auch keine Planung für eine andere Verwendung dieses zweiten Abschnitts des Bürgergrabens gebe.

 

Ein Bürger entgegnete, ob der Oberbürgermeister für beispielsweise 20 Jahre die Zusicherung machen könne, dass dort nichts passiere.

 

Der Vorsitzende machte nochmals deutlich, dass es sich hier noch um relativ neue Häuser handle. Es gebe keine Absicht, dort etwas zu tun.

 

Herr Dr. Strack sprach den Bereich Kunst auf der Landesgartenschau an. Er wolle wissen, warum die Stadt den Betrag von 1 Million Euro vom Land für Kunst und Kultur bei der Landesgartenschau nicht in Anspruch genommen habe. In Koblenz und Bingen sei dies auch so geschehen. 

 

Der Vorsitzende erinnerte daran, dass es sich in Koblenz um eine Bundesgartenschau gehandelt habe, für die andere Kriterien gelten wie für eine Landesgartenschau. In Bingen sei Kunst ganz überwiegend von einem privaten Sponsor gemacht worden. Man sei aber in Gesprächen mit dem Kunstverein und der Universität, um zu klären wie man Kunst auf der Landesgartenschau präsentieren könne. Zur Frage, ob das Land Geld zur Verfügung stelle, werde man das prüfen und eine schriftliche Antwort übermitteln.

 

Herr Dr. Strack wollte wissen, ob es Überlegungen gebe, was man zu „150 Jahre Santa Claus“ im Hinblick auf eine Figur oder ähnliches unternehmen könne.

 

Der Vorsitzende informierte, dass derzeit eine Ausschreibung für ein Kunstwerk zu Thomas Nast laufe. Dies müsse nicht zwangsläufig etwas mit Santa Claus zu tun haben. Hier sei auch hinsichtlich der Finanzierung der Thomas-Nast-Verein eingebunden.