Der Vorsitzende teilt mit Bedauern mit, dass die Stadt einen Plan mit zehn möglichen Standorten erstellt hat, von denen aber sehr wahrscheinlich keiner zum Ziel führt.

Aus naturschutzrechtlichen Gründen wurden Bedenken erhoben. Auch dürfe die Anlage nicht in unmittelbarer Nähe von bewohntem Gebiet erstellt werden.

Zur Zeit wird ein Brachgelände als Standort ca. 350 m vom Ort entfernt, nahe der B 10 Brücke zwischen Landau und Godramstein geprüft.

Das Gebiet der Queich kommt nicht in Frage, da es sich um FFH-Gebiet handelt. Auch das Gelände unterhalb der ev. KiTa kommt nicht in Frage. Bei dem Gelände Richtung Wießengässchen handelt es sich um Ausgleichsfläche.

Der Standort alte Kläranlage wird zur Zeit noch überprüft.

 

Ortsbeiratsmitglied H.-P. Baur äußert sein Unverständnis darüber, dass Natur-, Tier- und Lärmschutz immer wieder als Grund der Ablehnung verschiedener Standorte genannt wird.
Es sollte vorrangig an die Kinder und Jugendliche gedacht werden.

 

Ortsbeiratsmitglied Hans Volkhardt hält das Gelände zwischen Landau und Godramstein für ungünstig, da es zum einen weit enternt vom Ort und zum anderen zu nah an der Straße liegt.

Hierzu verließt der Vorsitzende die Stellungnahme von Herrn Schönhöfer, Abteilungsleiter Jugendförderung, in welcher dieser das Gelände als geeignet bezeichnet.

 

Gründe hierfür waren:

 

Von der Stadt her gut zu erreichen.

Von Godramstein her befriedigend zu erreichen.

Eine Ausschilderung von beiden Seiten wäre anzustreben, damit Nutzer, die aus Godramstein kommen,  nicht über die K 13 kommen und dann die Straße queren müssen. Dort wird ziemlich schnell gefahren.

Der Lärmschutz dürfte kein Problem sein.

Liegt ziemlich genau zwischen Landau und Godramstein.

Würde von der Platzierung im Stadtgebiet sehr gut zur neuen Anlage passen, die gerade entsteht.

Vierspruriger Ausbau der B 10 ist (wenn überhaupt) erst in späterer Zeit zu erwarten.

 

 

Der Vorsitzende merkt an, dass (falls ein geeignetes Gelände in Frage kommt) mit der Bauern- und Winzerschaft Gespräche zu führen sind.