Nachtrag: 23.11.2009 Nummer 3

 

 

 


Der Vorsitzende begrüßte die beiden anwesenden Patientenfürsprecher. Die Bitte, über die jeweilige Arbeit zu berichten, habe der Stadtrat ausgesprochen und an den Sozialausschuss delegiert. Rechtsgrundlage für die Tätigkeit sei der vierte Abschnitt des rheinland-pfälzischen Landeskrankenhausgesetzes. Dort werde die Funktion der Patientenfürsprecher beschrieben, die Wahl sei durch den Stadtrat erfolgt.

 

Frau Pogorzelski ist seit 1997 im heutigen Klinikum Landau-Südliche Weinstraße tätig. Der Einsatz finde ausschließlich in Landau statt. Früher habe es gelegentlich kleinere Probleme gegeben, die sich meistens auf das Essen, Telefon oder Fernsehen bezogen hätten. Dies habe sich durch ein straffes Qualitätsmanagement deutlich verbessert.

 

Ansprechpartner bei Beschwerden sei direkt der Geschäftsführer. Insgesamt gebe es sehr wenig Eingaben, die sich teilweise auch auf die Nachsorge im häuslichen Bereich beziehen würden. Erwähnenswert sei in der letzten Zeit lediglich die Mitbenutzung einer gemeinsamen Toilette durch eine hochansteckende Patientin gewesen. Hier habe man nach entsprechender Intervention Abhilfe schaffen können.

 

Herr Professor Seither ist bereits seit 1989 im Vinzentiuskrankenhaus im Einsatz und erinnerte daran, wie er über die Caritas zu dieser Berufung gekommen war. Er habe einen festen Nachmittag, den er zum Rundgang nutze, ansonsten reagiere er nach Bedarf. Zum Jahresende schicke er einen Bericht an das zuständige Ministerium.

 

Die Eingaben würden sich im wesentlichen auf Qualitätsstandards, z. B. Anzahl der Duschen, Verwendung von Kopfhörern usw. beziehen, was aus den derzeit gegebenen Sparzwängen resultiere. Gelobt würde meistens das Pflegepersonal, Ärzte dagegen weniger.