der Bereitstellung von überplanmäßigen Haushaltsmitteln in Höhe von 21.000 Euro auf nunmehr 41.000 Euro (Produktkonto: 2530.096304) zum Abschluss der Bau- und Pflasterarbeiten im Zuge der Verlegung des Zoo-Haupteingangs zuzustimmen.

 

Der Vorsitzende erläuterte die Sitzungsvorlage des Zoo vom 11. April 2012, die dieser Niederschrift als Anlage beigefügt ist.

 

Ratsmitglied Volkhardt wunderte sich über die Begründung der fast doppelt so hohen Kosten. Die Geländetopographie sei doch schon vorher bekannt gewesen. Er wolle wissen, ob man dies vorher nicht gesehen habe.

 

Beigeordnete Schlösser erklärte, dass bei den Bauarbeiten festgestellt worden sei, dass im Untergrund wider erwarten sehr viel Bauschutt verarbeitet worden sei. Dieser sei sehr viel aufwändiger in der Entsorgung.

 

Ratsmitglied Marquardt erklärte, dass man von Anfang gegen die Erweiterung des Zoo gewesen sei. Er sei durchaus der Meinung, dass der Zoo bei der Stadt bleiben sollte. Allerdings müsse man sinnvoll mit dem Geld umgehen. Der Zoo müsse erhalten bleiben, die Erweiterung sei allerdings eine unnötige Investition. Die UBFL-Stadtratsfraktion lehne die Sitzungsvorlage ab.

 

Ratsmitglied Schröer hatte viele Bauchschmerzen mit der Vorlage. Einerseits sei die Erweiterung wichtig, für die Attraktivität des Zoos. Andererseits sei hier auch ein gewisses unternehmerisches Risiko. Man müsse mit den freiwilligen Leistungen sehr sensibel umgehen. Sie werde sich für die Bündnis 90/DieGrünen-Stadtratsfraktion enthalten.

Der Hauptausschuss beschloss mehrheitlich mit 12 Ja-, 1 Nein-Stimme und 2 Enthaltungen: