Der Vorsitzende begrüßte Frau Styner von der Firma Profes GmbH, die das Projekt ElKe vorrangig betreut.

 

Frau Styner stellte den Beiratsmitgliedern das Projekt ElKe – Eltern Kompetenzen erlernen – vor. ElKe sei ein Projekt der Profes GmbH, das zur Stärkung der Elternkompetenzen beitragen soll. Geplant seien hierzu Informationsveranstaltungen zu interessanten Elternthemen rund um die Bereiche Erziehung, Familie, Bildung und Ernährung. Aktuell seine Informationsabende zu den Themen „Ernährung für Kinder und Jugendliche“ am

15. Mai und zum Thema „ADHS“ geplant.

Ziel des Projektes sei es , die Autonomie der Eltern im Einklang mit schulischen und gesellschaftlichen Anforderungen zu fördern. Langfristig solle eine Förderung der interkulturellen Offenheit durch Kompetenzerweiterung und Vernetzung mit den Anlaufstellen erreicht werden.

Das Projekt ElKe konzentriere sich intensiv auf die Bereiche Bildung und Familie, insbesondere auf die Stärkung der Erziehungskompetenz und könne beide Kompetenzdimensionen sinnvoll miteinander verknüpfen. Themen seien unter anderem die Förderung der Sprachkompetenz, Netzwerkarbeit mit Sport- und Kulturvereinen, Sozialberatungsstellen und Schulen sowie die Darstellung sozialer, wirtschaftlicher und regionaler Zusammenhänge.

Das Projekt ElKe richte sich vor allem an Eltern mit Migrationshintergrund aus Landau und der Südpfalz. Gemeinsam mit Schulen, Beratungsstellen und Multiplikatoren verschiedener Kulturen solle ein zielgruppenspezifisches Netzwerk aufgebaut werden.

Wissenschaftlich unterstützt werde das Projekt von der Universität Koblenz-Landau. In Zusammenarbeit solle ein Elternleitfaden erstellt werden. Eine finanzielle Förderung erfolge durch das Bundesinnenministerium und das Bundesamt für Migration und Flüchtlinge. Da die Förderung dieses Projektes aber nur bis 2014 gesichert sei, gebe es Überlegungen, einen Förderverein zu gründen um das Projekt auch darüber hinaus weiter führen zu können.

 

Frau Chillemi Jungmann wollte wissen, ob die Referenten bei den Vorträgen nur von der Firma Profes gestellt werden.

 

Frau Styner erläuterte, dass dies durchaus gemischt sei. Referenten kämen auch von der Universität und auch von außerhalb wie beispielsweise Frau Prof. Pöhl aus Mannheim.

 

Der Vorsitzende dankte Frau Styner für ihren Vortrag.