Zur Gestaltung dreier Grünflächen im Ortsbereich habe sich der Vorsitzende, wie er berichtete, am 25.11.2009 mit Frau Klein, SGL Grünflächen, zu einem Ortstermin getroffen.

 

1.         Stufendurchgang vom Südosteck des Sportplatzes bis zur Herrengasse (K 8)
An den dortigen Linden habe sich ringsum Sichtwurzelwerk gebildet, wodurch es schwierig würde, die umliegende wassergebundene Decke zu pflastern, da das Pflaster teilweise hochgedrückt würde. Es solle deshalb zusammen mit den stv. Ortsvorstehern und den Anwohnern ein Ortstermin stattfinden. Frau Klein könnte sich mit dem Entfernen der Bäume einverstanden erklären. Sollten die Bäume jedoch stehen bleiben, seien sie aufzuasten und rechts und links entlang der Grundstücksgrenzen schmale Pflasterpfade anzulegen.
Die wassergebundenen Flächen seien, wie Luftbilder zeigen, in der Vergangenheit schon einmal gepflastert gewesen, ergänzte 1. stv. Ortsvorsteher Diemert.

2.         Grünfläche an der Ecke Lindenbergstraße/Hintergasse (neben Anwesen Cambeis)
Diese Stelle könnte ein schöner Blickfang an der L 512-Ortsdurchfahrt von Nußdorf sein. Der jetzige Zustand sei nicht mehr tragbar. Frau Klein werde deshalb zwei Gestaltungsentwürfe erarbeiten. Der eine lege den Schwerpunkt auf eine gartengestalterische Note mit Rosen und Büschen und der andere auf eine Rasenfläche mit Pflasterpfad und wenigen Bäumen und Sträuchern, bei denen die vorhandenen teilweise einbezogen werden könnten. Außerdem könnte die dortige Wand etwas anschaulicher saniert werden.
2. stv. Ortsvorsteher Wambsganß wandte ein, dass hier möglicherweise ein Hundeplatz entstehen könnte. Das sei leider nie zu verhindern, so der Vorsitzende.
Ortsbeiratsmitglied Bittig könnte sich auch eine Gestaltung mit dekorativen Vorgartensteinen vorstellen. Hierbei wäre der Pflegeaufwand nicht so groß.

3.         Drei wild gewachsene Nussbäume an der öffentlichen Böschung nördlich des Gartens „Übel“ gegenüber der ehem. Kläranlage
Der Anstoß sei von der Familie Übel gekommen. Frau Klein erläuterte, dass hierfür Frau Weick und Herr Abel, SG Landespflege und Umweltplanung, zuständig seien. Es gäbe die Möglichkeit, alle drei Bäume zu entfernen oder aber den mittleren stehen zu lassen und diesen kronenartig aufzuasten. Ortsbeiratsmitglied Möckli würde die Bäume fällen und das Holz selbst verwenden.