Sitzung: 09.12.2009 Ortsbeirat Nußdorf
Zur Gestaltung dreier Grünflächen im Ortsbereich habe sich der Vorsitzende, wie er berichtete, am 25.11.2009 mit Frau Klein, SGL Grünflächen, zu einem Ortstermin getroffen.
1.
Stufendurchgang vom Südosteck des
Sportplatzes bis zur Herrengasse (K 8)
An den dortigen Linden habe sich ringsum Sichtwurzelwerk gebildet, wodurch
es schwierig würde, die umliegende wassergebundene Decke zu pflastern, da das
Pflaster teilweise hochgedrückt würde. Es solle deshalb zusammen mit den stv.
Ortsvorstehern und den Anwohnern ein Ortstermin stattfinden. Frau Klein könnte
sich mit dem Entfernen der Bäume einverstanden erklären. Sollten die Bäume
jedoch stehen bleiben, seien sie aufzuasten und rechts und links entlang der
Grundstücksgrenzen schmale Pflasterpfade anzulegen.
Die wassergebundenen Flächen seien, wie Luftbilder zeigen, in der Vergangenheit
schon einmal gepflastert gewesen, ergänzte 1. stv. Ortsvorsteher Diemert.
2.
Grünfläche an der Ecke
Lindenbergstraße/Hintergasse (neben Anwesen Cambeis)
Diese Stelle könnte ein schöner Blickfang an der L 512-Ortsdurchfahrt von
Nußdorf sein. Der jetzige Zustand sei nicht mehr tragbar. Frau Klein werde
deshalb zwei Gestaltungsentwürfe erarbeiten. Der eine lege den Schwerpunkt auf
eine gartengestalterische Note mit Rosen und Büschen und der andere auf eine
Rasenfläche mit Pflasterpfad und wenigen Bäumen und Sträuchern, bei denen die
vorhandenen teilweise einbezogen werden könnten. Außerdem könnte die dortige
Wand etwas anschaulicher saniert werden.
2. stv. Ortsvorsteher Wambsganß wandte ein, dass hier möglicherweise ein
Hundeplatz entstehen könnte. Das sei leider nie zu verhindern, so der Vorsitzende.
Ortsbeiratsmitglied Bittig könnte sich auch eine Gestaltung mit
dekorativen Vorgartensteinen vorstellen. Hierbei wäre der Pflegeaufwand nicht
so groß.
3.
Drei wild gewachsene Nussbäume an der
öffentlichen Böschung nördlich des Gartens „Übel“ gegenüber der ehem.
Kläranlage
Der Anstoß sei von der Familie Übel gekommen. Frau Klein erläuterte, dass
hierfür Frau Weick und Herr Abel, SG Landespflege und Umweltplanung, zuständig
seien. Es gäbe die Möglichkeit, alle drei Bäume zu entfernen oder aber den
mittleren stehen zu lassen und diesen kronenartig aufzuasten.
Ortsbeiratsmitglied Möckli würde die Bäume fällen und das Holz selbst verwenden.