Beschluss: zur Kenntnis genommen

Abstimmung: Ja: 0, Nein: 0, Enthaltungen: 0, Befangen: 0

 

 


Die Vorsitzende übergab Herrn Blecher das Wort.

 

Herr Blecher teilte mit, dass nun in allen 8 Stadtdörfern die Auftaktveranstaltungen gelaufen seien. Man sollte hier auch Kinder  und Jugendliche mit ins Boot nehmen.

 

Es ist noch nicht klar welche Projekte Fördermittel vom Ministerium bekommen. Co-Finanzierung übernimmt die Stadt z.B. aus dem Verkaufserlös der Grundstücke.

 

B. Nagel

Er wollte wissen, wie viele „Verantwortliche“ (Entscheider) hinter den Projekten stehen.

J. Blecher

Teilte hierzu mit, dass die jeweilige Vorstellung im Stadtvorstand erfolgt ist. Die Abteilungen im Innenministerium schauen in den Fördertöpfen,  welche Projekte unterstützt werden können.

Die „Projektskizze“ in DIN A4-Format dient als Grundlage fürs Innenministerium (Herr Freisberg)

 

W. Freiermuth

Wollte wissen, wie Herr Blecher von Mainz begleitet und unterstützt wird.

J. Blecher

Sagte hierzu, dass die Evaluierung/Begleitung durch die UNI Kaiserslautern erfolgt.

Ca. 100.000 € sind für kleinere Projekte in den Stadtdörfern bereit gestellt.

Wir können sehr frei entscheiden und sind dem Bauamt, Herrn Kamplade, unterstellt.

 

B. Nagel

Befürchtet,  dass durchgeführte Projekte den entsprechenden Stadtdörfern im Nachgang negativ vorgehalten werden.

 

 

O. Kopf

Stellte die Frage, ob von dem Budget z.B. für das Projekt „Dorfladen“ schon etwas abging.

Er forderte Herrn Blecher auf, dass die „Projektskizze“ an alle Ortsbeiräte verteilt werden soll.

J. Blecher

Teilte hierzu mit, dass noch kein Geld aus dem Budget vergeben wurde. Die Projektskizzen gehen im November 2017 raus.

Der Zeitplan für die zu erstellenden 8 „Projektskizzen“ mit anschließender Diskussion in den Ortsbeiräten ist zu knapp.

 

L. Gonzales Casin

Findet gut, dass die Projekte so vorgestellt werden.

Man sieht, dass die Projekte von Personen angeregt wurden, die im Dorfgeschehen aktiv beteiligt sind.

 

O.Kopf

Stellte die Frage nach dem Projekt „Fahrradwege“ von Mörzheim nach Landau.

J. Blecher

Sagte hierzu, es hat sich keine Projektgruppe gefunden, aber er nimmt dies nochmal mit auf.

 

W. Klundt

Stellte die Frage nach der Anzahl von Projektstädten für das Modell-vorhaben.

 

W. Freiermuth

Wie bewertet die UNI KL das Modellprojekt?

J. Blecher:

Die UNI KL bewertet den „Prozess“ und die entsprechenden zielführenden  Hilfsmittel.

 

O.Kopf

Teilte mit, er sehe viele Projekte anderer Stadtteile als „DeLuxe“ an. Die Notwendigkeit eines DGH in Mörzheim ist ein Grundbedürfnis und dies sollte auch deutlich gemacht werden.

 

Frau Müller nutze den Tagesordnungspunkt zur Information über den Sachstand Projekt „Dorfladen“.

 

-  Bewertungsskala von 1 – 6: Versorgungssituation liegt bei 3,5

           -  besonders die jüngere Bevölkerung sähe eine „wesentliche 

              Erleichterung durch einen Dorfladen“

           -  die Mörzheimer  heben sich im Vergleich zu anderen Gemeinden   

              dadurch hervor, dass sie Wert legen

                           auf Qualität,

                           auf Regionalität,

                           auf Frische und

                           auf Zusatzleistungen

          -  ihre Einkäufe zeigen eine                                                                                       

                           klare Qualitätsorientierung,

                           Orientierung an regionalen Produkten sowie

                           Orientierung an Bioprodukten

Das weitere Vorgehen:

 - einleiten und Schaffen von verlässlichen Strukturen innerhalb eines 

   engagierten Personenkreises, der sich vorab bilden muss

-  Position eines federführenden „Häuptlings“ ist von Bedeutung

-  dann Bürgerversammlung mit Präsentation von

              Detailinformationen

           -  „Dorfladen ist nicht nur Dienstleistung. Es muss auch Spaß  

              machen, sich fürs Dorfleben selbst einzubringen“

             ( Zitat von Markus Gietzen, M.Punkt RLP)

-  Aufruf im nächsten GEMEINDEBRIEF mit Rückmeldung

 

B. Nagel

Regte an, Zusatzleistungen wie z.B. Informationen und Gemeindebrief dort auszulegen, dass die Bürger diese dort abholen müssen, Hermes Versand oder Poststelle.

 

J. Stentz

Bürgerinnen und Bürger müssen konkret angesprochen werden.

Beim Neujahrsempfang sollte man das Projekt vorstellen und um Mithilfe werben.