Sitzung: 19.10.2017 Ortsbeirat Mörzheim
Beschluss: zur Kenntnis genommen
Abstimmung: Ja: 0, Nein: 0, Enthaltungen: 0, Befangen: 0
Vorlage: 600/094/2017
Die Vorsitzende übergab Herrn Blecher das Wort.
Herr Blecher teilte mit, dass nun in allen 8 Stadtdörfern die Auftaktveranstaltungen gelaufen seien. Man sollte hier auch Kinder und Jugendliche mit ins Boot nehmen.
Es ist noch nicht klar welche Projekte Fördermittel vom Ministerium bekommen. Co-Finanzierung übernimmt die Stadt z.B. aus dem Verkaufserlös der Grundstücke.
B. Nagel
Er
wollte wissen, wie viele „Verantwortliche“ (Entscheider) hinter den Projekten stehen.
J. Blecher
Teilte
hierzu mit, dass die jeweilige Vorstellung im Stadtvorstand erfolgt ist. Die
Abteilungen im Innenministerium schauen in den Fördertöpfen, welche Projekte unterstützt werden können.
Die
„Projektskizze“ in DIN A4-Format dient als Grundlage fürs Innenministerium
(Herr Freisberg)
W. Freiermuth
Wollte
wissen, wie Herr Blecher von Mainz begleitet und unterstützt wird.
J. Blecher
Sagte
hierzu, dass die Evaluierung/Begleitung durch die UNI Kaiserslautern erfolgt.
Ca.
100.000 € sind für kleinere Projekte in den Stadtdörfern bereit gestellt.
Wir
können sehr frei entscheiden und sind dem Bauamt, Herrn Kamplade, unterstellt.
B. Nagel
Befürchtet, dass durchgeführte Projekte den
entsprechenden Stadtdörfern im Nachgang negativ vorgehalten werden.
O. Kopf
Stellte
die Frage, ob von dem Budget z.B.
für das Projekt „Dorfladen“ schon etwas abging.
Er
forderte Herrn Blecher auf, dass die „Projektskizze“ an alle Ortsbeiräte
verteilt werden soll.
J. Blecher
Teilte
hierzu mit, dass noch kein Geld aus dem Budget vergeben wurde. Die
Projektskizzen gehen im November 2017 raus.
Der
Zeitplan für die zu erstellenden 8 „Projektskizzen“ mit anschließender
Diskussion in den Ortsbeiräten ist zu knapp.
L. Gonzales Casin
Findet
gut, dass die Projekte so vorgestellt werden.
Man
sieht, dass die Projekte von Personen angeregt wurden, die im Dorfgeschehen
aktiv beteiligt sind.
O.Kopf
Stellte
die Frage nach dem Projekt „Fahrradwege“ von Mörzheim nach Landau.
J. Blecher
Sagte
hierzu, es hat sich keine Projektgruppe gefunden, aber er nimmt dies nochmal
mit auf.
W. Klundt
Stellte
die Frage nach der Anzahl von Projektstädten für das Modell-vorhaben.
W. Freiermuth
Wie
bewertet die UNI KL das Modellprojekt?
J. Blecher:
Die
UNI KL bewertet den „Prozess“ und die entsprechenden zielführenden Hilfsmittel.
O.Kopf
Teilte mit, er sehe viele Projekte anderer Stadtteile als „DeLuxe“ an. Die Notwendigkeit eines DGH in Mörzheim ist ein Grundbedürfnis und dies sollte auch deutlich gemacht werden.
Frau Müller nutze den Tagesordnungspunkt zur Information über den Sachstand Projekt „Dorfladen“.
- Bewertungsskala von 1 – 6:
Versorgungssituation liegt bei 3,5
-
besonders die jüngere Bevölkerung sähe eine „wesentliche
Erleichterung durch einen Dorfladen“
-
die Mörzheimer heben sich im
Vergleich zu anderen Gemeinden
dadurch hervor, dass sie Wert
legen
auf Qualität,
auf Regionalität,
auf Frische und
auf Zusatzleistungen
-
ihre Einkäufe zeigen eine
klare Qualitätsorientierung,
Orientierung an
regionalen Produkten sowie
Orientierung an
Bioprodukten
Das
weitere Vorgehen:
- einleiten und Schaffen von verlässlichen
Strukturen innerhalb eines
engagierten Personenkreises, der sich vorab
bilden muss
- Position eines federführenden „Häuptlings“
ist von Bedeutung
- dann Bürgerversammlung mit Präsentation von
Detailinformationen
-
„Dorfladen ist nicht nur Dienstleistung. Es muss auch Spaß
machen, sich fürs Dorfleben
selbst einzubringen“
( Zitat von Markus Gietzen,
M.Punkt RLP)
- Aufruf im nächsten GEMEINDEBRIEF mit
Rückmeldung
B. Nagel
Regte
an, Zusatzleistungen wie z.B. Informationen und Gemeindebrief dort auszulegen,
dass die Bürger diese dort abholen müssen, Hermes Versand oder Poststelle.
J. Stentz
Bürgerinnen
und Bürger müssen konkret angesprochen werden.
Beim
Neujahrsempfang sollte man das Projekt vorstellen und um Mithilfe werben.