Beschluss: zur Kenntnis genommen

Der Vorsitzende entschuldigte Herrn Blecher, Dorfentwicklungspartner, welcher zur heutigen Sitzung nicht kommen konnte.

 

Der Vorsitzende informierte über die aktuelle Sitzungsvorlage und ging nochmals auf die zurückliegende Nußdorfer Auftaktveranstaltung zur „Kommune der Zukunft“ mit dem Titel „Nußdorf bewegt“ sowie der einzelnen Vorhaben/Ideen ein. Die Veranstaltung sei gut besucht gewesen und es fand eine anregende Diskussion statt, aus der man schließen könnte, dass Nußdorf infrastrukturell gut aufgestellt ist, auch wenn es sicher noch Verbesserungsmöglichkeiten gibt.

 

Es folgte u. a. zur vergangenen Auftaktveranstaltung, zu den Kosten und dem Standort des künftigen Vereinsheimes ein Informations- und Meinungsaustausch der Ortsbeiratsmitglieder.

 

Bezüglich der Größe des künftigen Vereinsheims verständigten sich die anwesenden Ortsbeiratsmitglieder darauf, dass ein abtrennbarer Raum für rund 60 Personen ausreichend sein dürfte und im Sommer ein Freisitz genutzt werden könnte.

 

Welche Projekte in welchem Umfang vom Land gefördert werden, sei noch offen, so der Vorsitzende. Nach Einschätzung von Herrn Blecher werden wohl vier bis fünf Projekte gefördert.

 

Teilweise störten sich Ortsbeiratsmitglieder daran, dass dem Ortsbeirat das Leuchtturmprojekt quasi vorgesetzt wurde. Die Benennung der Leuchtturmprojekte erfolgte wohl durch Herrn Blecher, Frau Struppler-Bickelmann, und dem Moderator der Auftaktveranstaltung. Dies wurde von dem Vorsitzenden klargestellt, dass dem nicht so war, sondern das Projekt von der Koordinierungsgruppe, welche bereits im Vorfeld getagt hatte, benannt wurde. Herr Blecher war lediglich der Überbringer des Projektwunsches der Koordinierungsgruppe.

 

Auch ein für Nußdorf wichtiger Punkt in der Auftaktveranstaltung war wohl die Gestaltung des Dorfplatz und die Dorfverschönerung.

 

Gem. Frau Korz, 2. stv. Ortsvorsteherin, habe Herr Manfred Spinner gesagt, dass Landau in der Pfalz ein liebenswerter aber kein schöner Ort sei. Dies könnte nicht nur auf den Dorfplatz bezogen, sondern weitläufiger gemeint sein. Evtl. könnte man auch mehr das gesamte Dorf hinsichtlich der Verschönerung betrachten, schlug sie vor.

 

Hierzu fand wiederum ein Informations- und Meinungsaustausch statt. Eine Verschönerung könnte z. B. durch das zusätzliche aufstellen von Blumenkübeln erfolgen, wobei die Umsetzung einer Dorfverschönerung viel im privaten Bereich gelegen ist. Bei vielen kleinen Maßnahmen käme voraussichtlich eine Förderung nicht zum Tragen.

 

Der Vorsitzende möchte nochmals mit Herrn Spinner hierzu sprechen. Es solle eine Arbeitsgruppe hierzu gebildet werden.

 

Der Ortsbeirat nahm die Sitzungsvorlage zur Kenntnis.