Beschluss: zur Kenntnis genommen

Zur Kenntnis genommen.

 


Herr Blecher stellt die Vorlage (Zwischenbericht “Kommune der Zukunft”) vor.

Das Ziel sind Förderinstrumentalien/Zuschüsse für die Stadtdörfer. Dies geschieht unter anderem durch den Wertsteigerungsausgleich von Grundstücksverkäufen von Neubaugebieten. Davon stehen 7½% den Dörfern zu.

 

Herr Petatz fragt, wieviel genau 7½% sind.

Herr Blecher antwortet: Ca. 1-2 Mio. Euro.

Herr Volz wirft ein, dass das Neubaugebiet nicht von der Stadt ist, sondern die Grundstücke Eigentum von Dammheimer Bürgern sind.

Herr Blecher antwortet, dass die Stadt die Grundstücke kauft und wieder verkauft, und der Erlös in einen Fond gegeben werden.

 

Herr Maier antwortet, dass nicht jedes Dorf gleichzeitig Bauplätze bekommt.

Herr Blecher sagt, dass für jedes Dorf 9000 € Mittel in Absprache mit Projektgruppe vom jeweiligen Dorf zur Verfügung stehen, dazu noch 2000 € von der Sparkassenstiftung und 5000€ pro Dorf für Planungsmittel = 16 000 €.

Herr Maier antwortet, dass das Geld dauerhaft angelegt werden soll, das ist das Ziel des Projekts.

 

Herr Petatz antwortet, wenn die Stadt irgendwann nicht mehr Kreisfrei sein sollte ist das ein Problem.

Herr Maier sagt, dass Kommunikationstreffpunkte fehlen. Es gibt eine große Fläche im Gemeindeeigentum.

Herr Maier schlägt vor, auf diesem Platz ein Grillplatz mit Ausschank anzulegen. Auf dem Parkplatz vorm Ortsvorsteherbüro könnte man auch eine Sitzmöglichkeit anlegen.

 

Herr Blecher stellt Pläne für den Platz vor der Turnhalle vor:

  • Verkehrsberuhigter Bereich
  • Andere Einteilung vom Parkplatz
  • Neue durchgängige Fläche für die Kerwe
  • Gastronomie an der Turnhalle länger nutzbar machen
  • Jugendtreff einrichten (bspw. Ein Bauwagen)
  • Feuerstelle, aber kein dauerhafter Grillplatz!
  • Umweltprojekte (Maifeuer etc.)

 

Herr Kappus wirft ein, dass Vandalismus vorkommen könnte.

Herr Blecher sagt, dass es nur ein Entwurf für die Stadt ist. Wenn das Projekt genehmigt wird, muss man die Fördermittel und Kosten abwarten. Der Parkplatz ist dann erstmal vorrangig zu machen.

Herr Kappus sagt, dass die Wiese ein brachliegendes Teil ist.

Herr Blecher antwortet, dass die Wiese eine Ausgleichsfläche ist und nicht viel gemacht werden kann.

Herr Maier antwortet, dass das Grundstück keine Auslgeichsfläche ist.

Herr Kappus sagt, dass der Gemeindeteil ein kleiner Teil der Ausgleichsfläche ist.

Frau Bechtold sagt, dass der kleinere Parkplatz vor der Turnhalle gebraucht wird.

Herr Petatz sagt, dass der Parkplatz befestigt werden sollte, aber der Plan etwas anderes sagt.

Herr Blecher antwortet, dass der Große Parkplatz komplett als Parkplatz angelegt wird.

Das Ziel des Projektes ist auch, die Dörfer und die Stadt positiv zu verbinden, indem man Radwege schöner gestaltet (Beleuchtung) und neue Schilder gestellt werden.

 

Frau Bechtold wirft ein, dass die Pläne vorwiegend für Jüngere Einwohner gemacht werden.

Herr Blecher antwortet, dass auch barrierefrei für ältere mit eingeplant wird.

Frau Bechtold fragt, wo sich über 70 Jährige treffen sollen?

Herr Blecher antwortet, dass die Sitzgruppe am kleinen Parkplatz vor der Turnhalle auch für ältere Menschen gedacht ist. Verschiedene Generationen sollen sich dort zusammen finden.

Herr Theuer antwortet, wenn man dort sitzt, hat man die Kinder auf dem Spielplatz nicht gut im Blick.

Herr Blecher antwortet, dass der Spielplatz auch Sitzmöglichkeiten bietet und in der dunklen Ecke eine Lichtung geschaffen werden soll.