Beschluss: einstimmig beschlossen

Abstimmung: Ja: 14

Beschlussvorschlag:

Der Stadtrat beschließt:

  1. Den Jahresabschluss des Gebäudemanagements Landau – Eigenbetrieb zum 31. Dezember 2018 mit einer Bilanzsumme von 132.633.369,34 EURO, konsolidiert aus dem Sparten-Jahresabschluss des Gebäudebestandes Landau mit einer Bilanzsumme von 122.345.559,45 EURO und des Wohnhausbesitzes mit einer Bilanzsumme von 10.661.247,53 EURO.
  2. Den Jahresgewinn in Höhe von 329.378,76 EURO, der sich aus den Abschlussergebnissen der Betriebszweige

- Gebäudebestand mit einem Jahresgewinn von            120.229,59 EURO

- Wohnhausbesitz mit einem Jahresgewinn von 209.149,17 EURO

zusammensetzt.

  1. Den Jahresgewinn in Höhe von 329.378,76 EURO sowie den zum 31.12.2018 ausgewiesenen Gewinnvortrag in Höhe von 7.390.631,29 EURO spartengenau in die Position der „Allgemeinen Rücklage“ umzubuchen. 
  2. Den in der Anlage beigefügten und aus der Jahresrechnung 2018 abgeleiteten Beteiligungsbericht des Gebäudemanagements Landau – Eigenbetrieb.
  3. Die Entlastung der Werkleitung zu erteilen. 

 


Dem Werksausschuss lag die Sitzungsvorlage des Gebäudemanagements Landau vom 02.09.2019 vor.

 

Der Werkleiter leitete in das Thema ein und erläuterte die Sitzungsvorlage.

 

Er stellte dem Plenum allgemeine Daten des Gebäudemanagements sowie den Jahresabschluss 2018 anhand einer PowerPoint-Präsentation vor. Die Präsentation ist diesem Teilprotokoll beigefügt.

 

Herr Bockelmann von der Wirtschaftsprüfungs-/Steuerberatungsgesellschaft Dornbach GmbH bestätigte den vorliegenden Jahresabschluss 2018, bei dessen Prüfung es zu keinerlei Einwendungen gekommen war. Er stellte den Jahresabschluss 2018 des Gebäudemanagements Landau in einer eigenen PowerPoint-Präsentation dar, die ebenfalls diesem Teilprotokoll beigefügt ist.

 

Herr Kopf fragte bei Herrn Bockelmann nach Benchmarks zum Liegenschaftsmanagement anderer vergleichbarer Kommunen. Herr Bockelmann erwiderte, dass auch in anderen Kommunen im Mieter-Vermieter-Modell gearbeitet werde. Dies wirke sich wirtschaftlich positiv aus, weil nicht auf dem freien Markt angemietet werden müsse und eine echte Betriebskosten-Abrechnung innerhalb der Kommune möglich sei.

 

Herr Lerch stellte fest, dass der Bauunterhalt unter dem Werteverzehr liege. Der Werkleiter bestätigte dies, wolle aber in Zukunft auf gleiches Werteniveau gelangen.

 

Frau Migl bat um Erläuterung zur Kreditaufnahme für die Kita Ponyhof. Der Werkleiter informierte, dass es sich um einen Landeszuschuss i. H. v. 400.000,00 EUR handele, sowie um einen Eigenkapitalbedarf i. H. v. 1,3 Mio. EUR.

 

Nachdem es keine weiteren Wortmeldungen mehr gab, lies der Vorsitzende abstimmen. Der Werkausschuss stimmte dem Beschlussvorschlag einstimmig zu. Die Sitzungsvorlage wird nun zur weiteren Beratung in den Hauptausschuss am 22.10.2019 und zur abschließenden Beschlussfassung in den Stadtrat am 05.11.2019 weitergeleitet.