Beschluss: einstimmig beschlossen

Der Werksausschuss empfiehlt dem Stadtrat einstimmig:

 

  1. Den Jahresabschluss des Gebäudemanagements Landau – Eigenbetrieb zum 31. Dezember 2020 mit einer Bilanzsumme von 139.432.577,00 EURO, konsolidiert aus dem Sparten-Jahresabschluss des Gebäudebestandes Landau mit einer Bilanzsumme von 126.360.026,65 EURO und des Wohnhausbesitzes mit einer Bilanzsumme von 13.439.513,04 EURO.
  2. Den Jahresgewinn in Höhe von 412.846,11 EURO, der sich aus den Abschlussergebnissen der Betriebszweige

- Gebäudebestand mit einem Jahresgewinn von            255.182,85 EURO

- Wohnhausbesitz mit einem Jahresgewinn von 157.663,26 EURO

zusammensetzt.

  1. Den Jahresgewinn in Höhe von 412.846,11 EURO spartengenau in den Gewinnvortrag umzubuchen. 
  2. Den in der Anlage beigefügten und aus der Jahresrechnung 2020 abgeleiteten Beteiligungsbericht des Gebäudemanagements Landau – Eigenbetrieb.
  3. Die Entlastung der Werkleitung zu erteilen. 

 


Dem Werksausschuss lag die Sitzungsvorlage des Gebäudemanagements vom 25. Oktober 2021 vor, auf die hingewiesen wird.

 

Der Vorsitzende begrüßte Herrn Laehn von der Wirtschaftsprüfungs-/Steuerberatungsgesellschaft Dornbach.

 

Herr Götz erläuterte anhand einer PowerPoint-Präsentation die Lage des Gebäudemanagements zum 31.12.2020. Die Präsentation ist diesem Teilprotokoll beigefügt.

 

Herr Laehn informierte über die Prüfung aus handels- und kommunalrechtlicher Sicht. Prüfungsschwerpunkte waren das Anlagevermögen, die Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten sowie die Umsatzerlöse. Die wirtschaftlichen Verhältnisse sind geordnet. Bei der Prüfung kam es zu keinerlei Beanstandungen. Es wurde ein uneingeschränkter Bestätigungsvermerk erteilt.

 

Ratsmitglied Dr. Bals möchte wissen, wie hoch der prozentuale Anteil der Lohnkosten bei den aktivierten Eigenleistungen von 224.427,91 € ist und ob die Möglichkeit des Ausbaus besteht.

 

Hierzu erklärte Herr Götz, dass der prozentuale Anteil bei 10 % liegt. Ein Ausbau der Eigenleitungen wäre mit mehr Personal möglich.

 

Auf die Frage von Ratsmitglied Doll zu den Verbindlichkeiten bei den Kreditinstituten informierte Herr Götz, dass das Kreditvolumen bei 22,9 Mio. Euro und einer durchschnittlichen Verzinsung von 1,65 % liegt.