Der Vorsitzende erläuterte die Sitzungsvorlage des Stadtbauamtes vom
2. Dezember 2015, auf die hingewiesen wird. Er werde diese Vorlage heute einbringen, beraten und entscheiden könne der Stadtrat dann in der nächsten Sitzung im Januar. Das Innenstadtentwicklungskonzept sei Grundlage für die Aufnahme ins Förderprogramm Aktive Stadt- und Ortsteilzentren. Stadtentwicklung hänge nicht an Zufällen, sondern bedürfe der Planung. Mit diesem Konzept gebe es Planungssicherheit. Mit diesem Programm sei viel Geld für die Stadt zu gewinnen. Stadtentwicklung gehe immer weiter, wenn auch vielleicht nicht immer im gleichen Tempo. Wichtig sei das Mobilitätserschließungskonzept für alle Verkehrsarten. Finanzieren könne man damit auch Studien wie beispielsweise den Masterplan öffentlicher Raum, in dem es um die Neuausrichtung der Oberen Marktstraße und um die Schaffung von barrierefreiem Wohnraum im alten Bestand gehe. Auch die Erlebbarkeit der Queich sei in diesem Zusammenhang genannt. Förderung könne man erhalten für Investitionen zur Instandsetzung und zum Erhalt von stadtbildprägenden Gebäuden. Wichtig sei in diesem Zusammenhang die Bürgerbeteiligung mit Durchführung von Wettbewerben, Workshops und Diskussionsrunden. Das Konzept sei auf einen Zeitraum von 20 Jahren ausgelegt und somit kein unveränderliches Werk. Das Bild einer Stadt sei immer ein Gemeinschaftswerk vieler. Ihm sei es wichtig gewesen, diese Vorlage heute einzubringen. Man könne dies nun im Bauausschuss im Januar beraten und dann im Stadtrat am 26. Januar 2016 beschließen.
Das Gremium beschloss